Beiträge von Daro

    Die mächtige Stadt Heviar ist in 12 Sektoren aufgeteilt:

    Im ersten Sektor befindet sich der Fischmarkt, auf dem es alle Köstlichkeiten und Ungenießbarkeiten gibt, die man sich so vorstellen kann.

    Im zweiten Sektor befindet sich ein stückweit das Armenviertel. Tagelöhner, Bettler und Kleinkriminelle leben hier und suchen nach einem besseren Leben.

    Im dritten Sektor befindet sich eine Kaserne. Hier werden die neu eingezogenen Rekruten ausgebildet und in nicht seltenen Fällen in den Süden geschickt, um gegen die Rebellen zu kämpfen.

    Im vierten Sektor befindet sich das Bankenviertel. Dort sind einige Geldverleiher zu finden.

    Im fünften Sektor befindet sich die Stadthalle. Darin enthalten ist unter anderem ein großes Casino.

    Im sechsten Sektor leben wohl die wohlhabenderen Bewohner von Heviar. Das Viertel ist sehr gut gepflegt und hat sogar einen kleinen Park.

    Im siebten Sektor ist der südlichen Hafen von Heviar. Eine Stadt in der Lage hat davon natürlich mehrere und es ist wirklich einiges los hier.

    Im achten Sektor befindet sich der wichtige Tempel des Wassers. Ein mächtiger Ort, dessen Priester*innen mächtige Dinge bewirken können. In letzter Zeit finden sich auch zunehmend Personen hier ein, die von Werwölfen angegriffen wurden, um von ihrer schrecklichen Existenz erlöst zu werden.

    Im neunten Sektor ist die Akademie von Heviar. Ein großartiger Ort (für einen Chronisten) mit einer ausgiebigen Bibliothek und viele spannenden Vorträgen.

    In zehnten Sektor befindet sich der kulturelle Schwerpunkt von Heviar. Hier treffen sich die Menschen, um ins Theater, in die Oper oder in Gasthäuser zu gehen.

    Im elften Sektor ist das Rathaus von Heviar. Von hier aus kommt man auch zu den komplizierten Konstruktionen, die unterhalb von Heviar wirken, aber hier befindet sich auch das Reisezentrum.

    Im zwölften Sektor ist der nördliche Hafen. Hier ist etwas weniger los als am südlichen Hafen, dafür kommen hier die größeren und wichtigeren Schiffe von den anderen Kontinenten an. Dementsprechend findet man hier manchmal sehr ungewöhnliche Menschen und Dinge.

    Chroniken der Schattenwälder - Teil 2

    Ein Spezialspiel von Daro

    Einleitung: Die Schattenwälder (vgl. Spiel 37)

    Die Schattenwälder sind eine abgelegene Gegend im Westen eines großen Kontinents. Über den Landweg sind sie sehr schwer zu erreichen, denn die komplette östliche Grenze der Schattenwälder sind von unpässlichen Gebirgen umgeben. Im Süden fließt ein gewaltiger Fluss entlang, der mit Wasser von Flüssen aus dem gesamten Gebiet des Kontinents gefüllt wird. Im Norden und im Westen grenzen die Schattenwälder an das Meer. Nur wenige Seemeilen entfernt im Westen liegen einige Inseln, die bereits zum benachbarten Kontinent gehören. Südlich des großen Flusses bedindet sich eine schwer durchquerbare Sumpflandschaft. Die Schattenwälder selbst werden unterteilt in den Düsterwald und den Finsterwald. Beide werden getrennt durch den Fluss Regon, der in den Gebirgen entspringt und in den großen Fluss, den Deastrom, fließt.

    Der Düsterwald ist mittlerweile gut erschlossen. Neben den zehn großen Städten gibt es hier viele kleine Dörfer, die sich von Jagd und Ackerbau ernähren. Wald ist hier trotzdem allgegenwärtig. Im Norden und im nordlichen Westen, also in der Nähe der Küsten wird er offener, während er im Südosten deutlich dichter ist. Ein Gebirgsausläufer von Osten nach Westen teilt das Land ungefähr in der Hälfte und er geht bis in die Mitte des Landes, wo sich etwas oberhalb von ihm, die Hauptstadt befindet. Doch nirgendwo im Düsterwald ist der Wald so dicht wie im Finsterwald. Aufgrund seiner Nähe zum Gebirge ist er höhergelegen. Kaum jemand wagt sich in den Finsterwald, denn dort ist die Heimat der Werwölfe. Nur den Rebellen, die in den Folgen des großen Krieges verloren hatten, und sich zurückziehen mussten, blieb keine andere Möglichkeit, als sich dorthin zurückzuziehen. Sie leben dort in abgelegenen und streng geschützten Lagern und Befestigungen, mit denen sie versuchen, sich vor den Werwölfen zu schützen. Große Städte gibt es dort keine. Lange hatten sie unter den Werwölfen gelitten, doch zunehmend scheinen die Werwölfe ihre Angriffe auch auf Düsterwald zu verlagern.

    Der König des Landes versuchte sich dem entgegenzusetzen und hat eine Inquisition einberufen, denen er weitreichende Befugnisse gegeben hat, um mit aller Gewalt und sogar den Mitteln der Folter die Werwölfe aus dem Düsterwald zu vertreiben. Lange wurde in den militärischen Räten der Hauptstadt diskutiert, ob man Truppen in den Finsterwald entsendet. Eine entsprechende Einheit wurde ausgebildet und in den Finsterwald entsendet. Doch dort kam es zu einem Desaster. Die Rebellen witterten Gefahr als die königlichen Truppen nach Finsterwald kamen und lockten die Einheiten, die eigentlich gegen die Werwölfe vorgehen sollten, in einen Hinterhalt. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit nutzten sie ihre besseren Ortskenntnisse perfekt aus und besiegten ohne große Verluste das Heer des Gegners.

    Seitdem haben die Werwölfe ihre Überfälle auf die Rebellen deutlich verringert. Man berichtet sogar von zunehmenden Kontakten zwischen beiden Gruppen. Einige Rebellen sollen sich sogar auf Werwölfe eingelassen haben. Aus diesen Verbindungen gehen dann Wolfsmenschen hervor, sogenannte Lykanthropen. Eigentlich sind sie harmlos, doch haben sie den Werwolf in ihren Genen, teilweise sogar über mehrere Generationen hinweg. Mittlerweile kamen auch einige nach Düsterwald. Der Ruf der Lykanthropen ist denkbar schlecht. Sie werden für das Übel im Düsterwald verantwortlich gemacht. Das führt sogar soweit, dass ganz normale Menschen, die lediglich zu stark beharrt sind oder sonst irgendwie mit Werwölfen verbunden werden, als Sündenböcke Opfer von Lynchprozessen werden, obwohl sie gar nicht daran beteiligt waren.

    Die Werwölfe versuchen nun systematisch den Düsterwald zu infiltrieren. Während sie sich an die großen Städte bislang nicht herangetraut haben, wurden immer mehr Dörfer Opfer von Werwolfangriffen. Das Ganze folgt einem bestimmten Muster. Man schickt Späher vor, sogenannte Schattenwölfe. Diese versuchen die Schwächen eines Dorfes zu finden. Man sucht Günstlinge, meistens Verbrecher. Diese kennen das Dorf und versorgen die Werwölfe mit Informationen. Unterstützung erhalten die Werwölfe von den Anhängern der dunklen Magie. Diese ehemaligen Günstlinge werden von Werwolfschamanen zu Zaubermeistern und Ritualistinnen ausgebildet, die dann in die Dörfer zurückkehren und dort Dorfbewohner verfluchen. Werden diese dann von den Werwölfen gebissen, sterben sie nicht, sondern werden selbst zu Werwölfen. Auf diese Art und Weise gelingt es den Werwölfen unbemerkt weitere Werwölfe in den Dorfgemeinschaften zu erschaffen. Die Vorbereitung der Infiltrationen gehen teilweise über Jahre, doch wenn der Werwolfangriff dann erfolgt, bleibt dem Dorf oft nur wenige Tage, um die Schuldigen in seinen eigenen Reihen zu finden – oder zu sterben.

    Mein Name ist Daro. Ich stamme ursprünglich aus einem kleinen Ort zwischen Merca und Medinaw.
    In Medinaw wurde ich an der dortigen Akademie in alten Sprachen, Historiografie und Ethnologie ausgebildet und stehe seit mittlerweile zehn Jahren als Chronist in den Diensten der königlichen Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Schattenwälder.
    Ich arbeite an einem umfassenden Werk, welches sich mit der Geschichte des Düsterwaldes und der umliegenden Wälder, den Schattenwäldern, beschäftigt.

    Es behandelt die lange Vergangenheit dieser Gegend mit all ihren Freund- und Feindschaften, Liebe, Zusammenhalt, großartigen Köpfen, kreativen Meisterleistungen, Intrigen, Krieg und Verrat.
    Für die weiteren Recherchen zu diesem Werk bitte ich nun um eure Mithilfe, damit dieses Werk bald der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.

    Link zu: Teil 1 - Beginn der Infiltration

    Nach den Ereignissen in Forwacht verschlug es mich in die nächst größere Stadt nach Heviar.

    Schon weit über das ebene Flachland hinweg konnte ich die Stadt erkennen.

    Die großen Mauern der Stadt waren weit über das Flachland hinweg zu erkennen.

    Ich mochte Heviar. Es war eine sehr alte und eine sehr faszinierende Stadt. Und zu groß für Werwölfe.

    Ich kam in die Stadt durch ein Tor beim elften Sektor, tatsächlich über eine Schiffsanlegestelle.

    Auch Heviar war komplett von der Lenne umgeben auf einer größeren Insel gelegen.

    Mittlerweile gab es auch einige Ausläufer außerhalb der Stadtmauern.

    Doch das Zentrum des Stadtgeschehens fand weiterhin innerhalb der Mauern statt.

    Das Besondere an dieser Stadt war, dass sie ständig in Bewegung war.

    Sie war auf drei Ebenen gebaut. Einer theoretisch ebenerdigen, einer unterirdischen und einer oberirdischen.

    Dann war sie in zwölf Teile aufgeteilt, ein bisschen wie bei einer runden Torte.

    Zwischen den Stadtteilen flossen Kanäle durch. Und weiter oben gab es Brücken.

    Diese Brücken verbanden teilweise auch unterschiedliche Ebenen miteinander.

    Und jenachdem, welche Uhrzeit es gerade war, waren einige auch nicht benutzbar.

    Auch wenn das jetzt etwas chaotisch klingt, war das System dahinter genial.

    Unten lieferten Kähne verschiedene Waren an und Gondeln waren allgegenwärtig.

    Zu jeder vollen Stunde rotierte ein gewaltiger Mechanismus in der Mitte der Stadt.

    Daraufhin erhoben sich einige Stadtteile und andere senkten sich ab.

    Wenn es Hochwasser gab, wie eben erst vor wenigen Tagen, konnten die Außenmauern verschlossen werden.

    Ich selbst war bei einem guten Freund untergekommen, der im zehnten Sektor wohnte.

    Dort begann ich die Geschehnisse der letzten Tage aufzuarbeiten und korrespondierte mit dem Palast.

    Auf deren Antwort warte ich aktuell. Hoffentlich wird die Zeit bis dorthin entspannt werden...

    Zeiten:

    Beginn: 22.05.2023, nicht vor 18 Uhr

    Lynchung: 22:00

    Nachtaktionen: 22:20

    Reaktive Rollen: +10 Minuten

    Nachtpost: danach

    Spielattribute:

    Spieltyp: Spezialspiel

    Lynchtyp: Demokratie (Variante Glück)

    Spielende: Showdown

    Outing: inaktiv

    Stimmzwang: inaktiv

    Lynchzwang: inaktiv

    Postzwang: aktiv, mindestens 2 spielrelevante Posts pro Spieltag

    Fresszwang: inaktiv

    Bei dem vorliegenden Spiel handelt es sich um den Auftakt einer Spielreihe, die sich die Chroniken der Schättenwälder nennt.
    Bei dieser Spielreihe kann grundsätzlich jeder mitmachen und man kann jederzeit ein- und aussteigen.
    Die Besonderheit dabei ist, dass es sich um eine Art Legacy-Spiel handelt. Das bedeutet, dass die vorherigen Spiele sich auf die weiteren Spiele auswirken werden.
    Grundsätzlich starten alle Teilnehmenden in ihrem ersten Spiel als ganz normale Menschen ohne besondere Fähigkeiten. In jedem Spiel bekommt ihr ganz normal eine Rolle eines Settings zugeteilt.
    Wenn ihr ein Spiel dieser Reihe erfolgreich abgeschlossen habt, erhaltet ihr 30 Silberkugeln. Wenn ihr verloren habt, erhaltet ihr 20 Silberkugeln. Bei einem Einzelsieg als Drittpartei sogar 50.
    Damit könnt ihr euch Gegenstände aus einem (anfangs sehr kleinen) Markt kaufen, die ihr in weiteren Spielen verwenden könnt.
    Je nach Spielverlauf könnt ihr bestimmte Talente meistern oder Phobien (z.B. gegen Dolche) entwickeln, die sich auf eure weitere Charakterentwicklung auswirken. Das bedeutet, dass sich die Spiele immer mehr in Richtung eines Sonderspieles verändern.
    Gerne könnt ihr auch RPG-Texte schreiben und euren Charakter auf eine bestimmte Art und Weise spielen.
    Ein Charakter bleibt grundsätzlich solange dabei, bis er entweder fünf Spiele gewonnen (und damit sein Lebensziel erreicht hat) oder verloren (und damit gescheitert ist). (d.h. ihr spielt ihn max. 9 Spiele lang)
    Sobald ein Charakter in den Ruhestand gekommen ist, könnt ihr einen neuen Charakter entwickeln. Sind am Anfang nur Menschen möglich, werden dann weitere Rassen möglich, so etwa Zwerge, Elfen und Orks, die von Haus aus eine andere Grundfähigkeit besitzen als Menschen. Diese werden bekannt gegeben, sobald das relevant wird.

    Ich freue mich sehr über eure Teilnahme :)

    Besonderheit der Stadt Heviar:

    • Die Stadt Heviar ist insgesamt in 12 Sektoren aufgeteilt.
    • Jede Nacht müsst ihr euch für einen dieser 12 Sektoren entscheiden. Jeder dieser Sektoren hat besondere Eigenschaften, die das Spiel irgendwie beeinflussen können.
    • Ihr dürft nicht zweimal in Folge den gleichen Sektor wählen.
    • Die Wahl der Sektoren erfolgt vor dem Lynchpost
    • Solltet ihr keinen Sektor abgeben, wird euer Sektor für diese Nacht ausgelost.
    • Es kann bei den Sektoren unter Umständen verfälschte Informationen geben.
    • Über die Effekte der Sektoren darf gesprochen werden.

    Abwandlungen:

    - Illuminati werden als Dorfbewohner gescannt und im Fall des Todes als Dorfbewohnerin angegeben.

    - Der Doppelgänger kann nur Dorfrollen kopieren. Triffst er auf einen Werwolf, wird er zum Dorfbewohner. (ehemalige Rolle: Nachtgänger)

    - Die Neugierige Nachbarin kann seine Fähigkeit in einer beliebigen Nacht selbst einsetzen.


    Spielerliste:

    1. Haben (= Doubter) - Dorfbewohner / Nachtwächter (HD 2)
    2. Kupbitz (= Ling) - Kräuterhexe / Nachtwächer - Lynch 3a (HD 1)
    3. Alexa - Rudelführer / Scharfzahn
    4. Mascha (= Bobbielinchen) - Dorfbewohnerin - NK 3
    5. Tilgarial - Seher
    6. Mampfred (= Akira) - Phantom - NK 4
    7. FMLii - Werwolfschamane
    8. LB123 - Dorfbewohner - Lynch 3b
    9. Lumpi - Meuchelmörderin - Lynch 2
    10. Torge - Unruhestifter / Alter - Lynch 4
    11. Leon - Dorfbewohner - NK 1
    12. Sky - Ritualistin / Zaubermeisterin
    13. Jopnu - Werwolf - Lynch 1

    Warteliste:

    1. Fayks
    2. Fredo
    Aktueller Markt (wird laufend aktualisiert)

    Aktuell am Markt verfügbar:

    Feder des weißen Raben - Verleihe einem Spieler einmalig eine Rabenstimme (30 Silber)

    Feder des weißen Raben Deluxe - Verleihe einer Spielerin einmalig zwei Rabenstimmen (50 Silber)

    Dolch - Ermorde einmalig einen anderen Spieler (100 Silber)

    Fischernetz - Wähle eine andere Spielerin. Du erfährst reaktiv, auf wen er diese Nacht Nachtaktionen einsetzt. Du kannst es verhindern, wenn du das möchtest. Verhindert nicht den Werwolfkill. Die Spielerin erfährt, dass du sie ausgewählt hast. (25 Silber)

    Drachenfrucht (30 Silber) - Kombinierbare Zutat

    Höhlenpilz (20 Silber) - Kombinierbare Zutat

    Stempel des Wahlvorstehers (20 Silber) - Du entscheidest von nun an, wer bei einem UE die HD-Wahl gewinnt.

    Mondfisch (20 Silber) - Kombinierbare Zutat

    Ihr wollt etwas am Markt verkaufen? Dann schreibt mir gerne eure Ideen, vielleicht findet es sich dann demnächst im Sortiment wieder ;)

    Spiel hat noch nicht begonnen. Die Anmeldung ist noch offen! Bitte hier noch nichts posten! Das Spiel beginnt morgen Abend ca. gegen 18 Uhr!

    Okay, ich habe euch nun eure Silberkugeln verteilt.

    Eure neuen Eigenschaften (sofern vorhanden) werde ich dann morgen machen.

    Vielen Dank auf alle Fälle schonmal fürs Mitspielen! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Spiel zu leiten.
    Hat mich sehr gefreut, dass so viele mitgemacht haben.

    Der nächste Teil wird dann sehr zeitnah folgen.

    Ich mochte die Wolfskonvi btw ziemlich gerne. Und als Ling zwischen den drei Wölfen hin- und hergeschwankt hat, wen er killen soll, war schon ziemlich impressive.

    Tilgarial und Alexa sehr coole erste Runden hier!

    Mein letzter Tag in Forwacht war heftig. Die Diskussionen wurden wilder, die Anschuldigungen lauter.

    Am Ende hatte sich ein Bauer namens Sky ziemlich ins Abseits geschossen und sollte gelyncht werden.

    Doch mittlerweile hatte sich die Flut beruhigt und Sky zog von dannen, bevor es dazu kam.

    Wütend verließ er seine zwischenzeitliche Heimat und beschloss andernorts neu anzufangen.

    Kupbitz war mittlerweile neuer Dorfvorstand geworden und unter ihm ging einiges voran.

    Er war kurz davor gewesen die Werwölfe aus Forwacht zu vertreiben.

    Doch im letzten Moment gelang es Mampfred die Diskussion an sich zu reißen.

    Sie endete in heillosen Chaos. Man wollte sie auf den nächsten Morgen vertagen.

    Doch die Wölfe setzten zum entscheidenden Schlag an. Sie wollten Kupbitz aus dem Weg räumen.

    Auch auf Xaver hatten sie es abgesehen. Ich war wohl nicht der einzige, der sich vor ihm fürchtete.

    Doch irgendetwas daran kann nicht geklappt haben. Am nächsten Tag kam ich zum Haus von Kupbitz.

    Dort entdeckte ich einen geheimen Gang, der unter Forwacht durchging. Ich folgte ihm.

    Ich landete auf der anderen Seite der Lenne. Das hier war ein Fluchtkorridor und ein fähiger Maurer hat ihn gebaut.

    Ich überlegte zurück nach Forwacht zu gehen. Doch dann begegnete ich Savadris und sie riet mir davon ab.

    Die Wölfe durchstreiften das Dorf mittlerweile offen und ohne jede Rücksicht. Ich war entsetzt.

    Doch es war zu spät. Es war Zeit das Weite zu suchen. Ich würde nach Heviar reisen. Dort sollte es sicher sein.

    Am nächsten Morgen ging ich gemütlich ins Hauptzimmer des Gasthauses hinunter.

    Dort setzte ich mich an einen Tisch und wartete darauf, dass Bobbie mir meine Frühstück bringt.

    Auch ein paar andere Auswärtige waren bereits hier. Doch niemand aß bislang.

    Also ging ich zum Thresen und leutete nach Bobbielinchen. Doch sie kam nicht.

    Stattdessen kam plötzlich eine Gestalt wieder, die ich so gar nicht erwartet hat.

    Es war der weiße Geist, der mir in der vorherigen Nacht bereits erschienen war.

    Doch dieses Mal konnte ich ihn oder besser sie genauer erkennen.

    Es war Fredo, die Schmiedin des Dorfes. Oder besser gesagt: Ihre Umrisse.

    "Was darf es denn leckeres sein?", fragte sie freundlich. "Ein Hufeisensteak oder ein bisschen Geschwertetes?"

    "Was ist mit dir passiert?" "Ich habe meinen Job getan und kann nun von dannen ziehen.

    Wir sehen uns sicher eines Tages wieder." Das war jetzt tatsächlich schon etwas gruselig.

    "Achja eines noch. Meine Gehilf*in hat für euch die Drecksarbeit erledigt. Bobbie kommt nicht mehr wieder."

    Geraune und Schreckenschreie waren in der Schanke zu hören. "WAS IST HIER LOS?", schrie Mampfred.

    Er war gerade die Treppe runtergekommen, offenbar noch nicht für die Arbeit gekleidet.

    Doch Fredo war bereits verschwunden. Die Anwesenden stürmten zu Fredos Schmiede.

    Doch dort war niemand mehr. Wo war sie nur hin? In der Ferne hörte man zorniges Geheul aus dem Schauerwald.

    Gespenst Fredo (ehemals: Schmiedin) wurde gefressen.

    Weiterhin wurde Bobbielinchen, das Werwolfjunge, erdolcht. -> Nächste Nacht gibt es zwei Nachtopfer.

    Kupbitz (= Ling) wird euer neuer HD.

    Ich habe auf meinen Reisen durch den Düsterwald schon einiges erlebt.

    Menschen reagieren unterschiedlich auf Gefahren... Panik, Ruhe, Intrigen, Heldenmut.

    In diesem Dorf hatte ich das Gefühl gab es alles davon.

    Tatsächlich war ich mir nicht ganz sicher, wie weit die Menschen hier gehen würden.

    Natürlich traf ich auch selbst Vorkehrungen. Doch das war gar nicht so einfach.

    Werwölfe sind sehr starke Kreaturen. Eine einfache Tür oder auch eine Wand ist da kein Problem.

    Richtig Angst hatten sie wohl nur vor Silber. Leider hatte ich nicht genug dabei, um meine Tür damit zu verrammeln.

    Also war mein persönlicher Versuch, mich möglichst aus dem Geschehen rauszuhalten.

    Ich hoffte, dass das Dorf hier solange Widerstand leistete, bis ich von hier verschwinden konnte.

    Vielleicht nicht gerade die mutigste Einstellung. Doch es war auch nicht mein Dorf hier.

    Mittlerweile hatte ich ein paar weitere Leute hier kennen gelernt.

    Haben war etwa erst vor nicht allzu langer Zeit hierhergezogen. Geselliger Typ.

    Auch Bobbielinchen war sehr gesprächig und arbeitete als Kellnerin in diesem Gasthaus und konnte sehr gut zeichnen.

    Ich war gespannt auf die weiteren Geschichten, die diese Dorf so zu erzählen hat.

    Gerne hätte ich zum Beispiel noch mehr über Alexa erfahren.

    Doch leider sollte ich dazu wohl keine Gelegenheit mehr erhalten.

    Denn Alexa befand sich kurz darauf mit Steinen umbunden in der Lenne wieder.

    Dorfbewohnerin Alexa wurde gelyncht.

    Deadline auf 15.05.23 22:00 gesetzt

    Es wird Tag

    Mitten in der Nacht wurde ich plötzlich von einem weißen Leuchten aufgeweckt.

    Ich rieb mir die Augen und sah dann eine weiße Gestalt mitten durch mein Zimmer gehen.

    Ich rieb mir nochmal die Augen und dann war sie verschwunden.

    Scheinbar hatte ich komisch geträumt. Ich war von den Ereignissen der letzten zwei Tage müde und schlief wieder ein.

    Am nächsten Tag ging ein komisches Geraune durch das Dorf. Kein Wunder, nach Leons sinnlosem Tod.

    Wobei ich den Namen Leon gar nicht hörte. Also begann ich zu recherchieren.

    Die erste Person, die mir von einem Geist berichtete, der durch ihr Haus glitt, hielt ich noch für seltsam.

    Die zweite machte mich nachdenklich. Die dritte verschaffte mir dann schon fast Gewisstheit.

    Hier spukte es und fast das komplette Dorf hatte es mitbekommen.

    Doch dafür war jetzt keine Zeit. Das Dorf hatte sich wieder versammelt.

    Man hatte weitere Spuren von Wölfen in einigen Höfen nicht weit vom Marktplatz gefunden.

    Die Werwölfe waren anscheinend noch unter den Anwesenden und das war brandgefährlich.

    Niemand ist diese Nacht gestorben.

    Ein Gespenst ist diese Nacht im Dorf aufgetaucht. (d.h. eine Geisterbeschwörerin wurde aktiv)

    Man hatte beschlossen einen Mann mit dem schwer aussprechbaren Namen FMLii zum HD zu wählen.

    Schnell wurden einige Sofortmaßnahmen ergriffen, doch man erkannte schnell, dass es bei Dunkelheit und dem Wetter draußen zu gefährlich ist.

    Am nächsten Morgen wollte das Dorf seine Maßnahmen fortsetzen. Doch FMLii erschien nicht.

    Man klopfte also bei dem Haus seines Großvaters Dragon, wo er aktuell mit wohnte.

    Doch niemand öffnete. Als die Dorfbewohner um das Haus herum gingen, stellten sie fest, dass die Hintertür aufgebrochen worden war.

    Nicht weit vom Eingang entfernt entdeckte man Dragons Leichnam. Er war tot. Daran konnte kein Zweifel bestehen.

    Als sie dann die Treppe hochgehen wollten, fanden sie auch den Körper von FMLii.

    Er war sehr schwer verletzt, aber tatsächlich atmete er noch. Man versuchte alles um ihm zu helfen.

    Mit letzter Kraft flüsterte er den Anwesenden zu, dass Fredo die Verantwortung übernehmen sollte.

    Und dass diese grausame Werk das Werk von Werwölfen gewesen sei. Die Anwesenden erstarrten.

    FMLii wurde in die Herberge gebracht. Dort versuchten wir alles, um ihm zu helfen.

    Leider gab es auf der Insel nur wenig Kräuter und auch keine Kirche oder Kapelle.

    Es blieb ihnen nichts anders übrig als FMLii zum Festland zu schaffen, was eigentlich unmöglich war.

    Ein junger Fischer namens Jan erklärte sich dazu bereit. Also fuhren beide nach drüben.

    Wir haben daraufhin nichts mehr von ihnen gehört. Musste Jan seinen edlen Einsatz für das Dorf bitter bereuen?

    Doch für das Dorf bedeutete das Ganze eine Reihe von weiteren Problemen.

    Offensichtlich hatten sich Werwölfe in dieses Dorf eingeschlichen und gleichzeitig herrschte eine schreckliche Flut.

    In meinem Hinterkopf quälte mich schon die ganze Zeit der Gedanke, dass das kein Zufall war.

    Ich erinnerte mich an die Aktivitäten der Rebellen am Staudamm. Aber was wollten sie so weit im Norden?

    Ich muss dem König unbedingt Bericht erstatten, wenn ich wieder zurück bin, doch aktuell war das undenkbar.

    Fredo hatte mittlerweile doppelte Belastung. Die Bekämpfung der Flut gelang ihr sehr gut.

    Allmählich wurden die Wassermassen auch weniger, sodass sie das Dorf nicht mehr direkt bedrohten.

    Aber an eine Überfahrt war nicht zu denken. Schwieriger war die Suche nach den Werwölfen.

    Es musste jemand auf dieser Insel sein und dort gab es eigentlich nur noch elf Familien.

    Das Feld der Beschuldigten war außerordentlich weit. Über die Hälfte der Anwesenden war zwischenzeitlich im Fokus.

    Irgendwie ahnte ich bereits, dass bei diesem Chaos nichts Sinnvolles dabei rauskommen konnte.

    Letztendlich setzte sich die Fraktion durch, die Leon am Galgen haben wollte.

    Allerdings hatte man in diesem Dorf keinen Galgen (hier war seit Jahrhunderten niemand mehr hingerichtet worden).

    Also entschied man sich ihn einfach in den Fluss zu werfen. Ob das bei einem jungen Fischer so die beste Methode ist?

    Doch bald nachdem man ihn in den Fluss geworfen hatte, begann das Wasser plötzlich blau zu leuchten

    Was hatte das nur zu bedeuten? Es war jedoch mittlerweile dunkel. Die Dorfbewohner gingen nach Hause.

    Unschlüssig machte ich noch einen Gang zu Leons Fischerhütte. Und fand dort absolut nichts auffälliges.

    Damit lyncht ihr Leon. Er war Dorfbewohner. Er hatte den Ring des Lebens 1 bei sich.

    Es wird Nacht

    -----------

    Stand Tag 2

    Alexa (1): Xaver

    Leon (4): User7Gaming, Bobbielinchen, Akira, Fredo

    Tilgarial (1): Ling

    User7Gaming (4): Doubter, Alexa, Tilgarial, Leon

    Deadline abgelaufen