Also an sich finde ich den Ring gut. Er muss nur mit Bedacht eingesetzt werden (wie einige Rollen)
Mit einer Rolle wie dem Seher versieht der Ring das Setting mit einer ordentlichen Varianz da im schlechtesten Falle der Seher verschwendet wird (immerhin gibt man den vielleicht eher einer dorfigen Person, die auch schnell mal gefressen wird bzw. wenn nicht, kann sie halt auch bei einem Wolf landen, wodurch die Wölfe an einige nette Infos gelangen können). Im besten Fall hatten die Wölfe gerade den Seher gefunden und weinen, weil die Suche wieder von vorne beginnt.
Bei anderen starken Rollen ist natürlich gerade die Weitergabe an potenzielle Wölfe gefährlich (Meuchler zum Beispiel). Das spricht aber nicht unbedingt gegen den Gegenstand. Es sei nur einmal erwähnt.
Jederzeit fände ich den Ring irgendwie nicht gut, weil nicht anspruchsvoll.
Der Outingproblematik stimme ich zu, ist aber auch nicht größer als beim Schmied.
Da habe ich mir zugegeben noch nicht so viele Gedanken gemacht, ich würde aber spontan sagen, dass sowohl der Empfänger als auch der Versender so angegeben werden.
Zu der zweiten Frage: In der Weitergabenacht darf keiner die Fähigkeit verwenden. Oder spricht etwas für die eine oder andere Variante?
Bin in beiden Fällen dafür. Letzteres schlichtweg, weil man sonst schnell unter Druck gerät, jede Nacht da zu sein, denn man könnte ja noch eine Fähigkeit kriegen, die man nicht einplanen konnte.
Ist mir nicht so unendlich wichtig, aber halte das eigentlich für sinnvoller. Schwächt natürlich den Ring etwas ab, weil dauerhafte Rollen eine Nacht ausfallen.