• Wie soll der Charakter heißen?

    Blutmagier

    - Auf welcher Seite steht der Charakter? (Dorf, Werwolf, eigenes Team)

    Dorf

    - Welche Fähigkeiten hat er?

    - Er kann bis zum Lynchpost einen Spieler oder eine Spielerin auswählen. Dieser wird in einer Blutfontäne gebadet. Das wird öffentlich bekannt gegeben.
    - Er darf nicht zwei Nächte in Folge die gleiche Person auswählen.
    - Sollte diese Person in der Nacht getötet werden, so wird der Angreifer vom Spielleiter mit dem Nachtpost als Angreifer geoutet, da er mit Blut verschmiert ist. Bei Werwölfen bzw. Vampiren wäre das die Person, die den Angriff durchgegeben hat. (oder ein zufälliger Spieler bei Nichtabgabe + Fresszwang)
    - Solange der Blutmagier lebt, werden Todesarten nicht bekannt gegeben, sondern nur, dass der entsprechende Spieler gestorben ist.
    - Die Werwölfe / Vampire erfahren zu Beginn des Spiels, dass ein Blutmagier im Spiel ist. (um ggf. Fressalternativen bei Abwesenheit einplanen zu können)

    - Wie oft und wann kann er diese Fähigkeiten einsetzen?

    Vor jeder Nacht

    - Welche Schwächen hat er?

    - Gute Frage. Teilt sie mir gerne mit ^^

    - Wann soll er in der Nacht aufwachen (vor/nach welchem Charakter) oder ist das egal?

    Er wird tatsächlich bereits am Tag aktiv.

    - Welche anderen Besonderheiten hat der Charakter?

    - keine

    - Text für die Charakterbeschreibung (Freiwillig)?

    Das Handwerk des Blutmagiers mag tief in den Bereich des Okkultismus gehen, doch nutzt er sein Talent zum Schutz des Dorfes. Durch ihn fließt das Blut des Lebens und er kann tagsüber Bluttropfen sammeln, um nachts den Besitzer davon mit einem magischen Blutschutz zu umgeben. Dieser verhindert zwar nicht den Tod. Doch wer auch immer versucht eine so geschützte Person anzugreifen, wird von Blut überströmt sein und für jeden offensichtlich sein. Doch diese Kunst hat ihren Preis. Da der Blutmagier das Blut der Toten aufsaugt, ist es nicht mehr möglich, die Todesursachen der Verstorbenen zu erkennen.

    - Ist diese Rolle auch noch toll, wenn du selbst gegen sie spielen musst?

    - Vermutlich

    Noch ein bisschen Flavour... die Idee zu dieser Rolle stammt ursprünglich aus meinem Sonderspiel letztes Jahr, die widerum von einem Sareonsonderspiel aus dem Jahr 2012 stammt. (111) Dort funktionierte die Rolle aber anders. Ich habe jetzt auch festgestellt, dass es mal einen anderen Rollenvorschlag mit diesem Namen gab (ebenfalls von Sareon). Aber dieser ist damals nicht weiterverfolgt worden und war auch ein Wolfshelfer.

    Einmal editiert, zuletzt von Daro (28. Oktober 2024 um 09:43)

  • Finde die Rolle ziemlich cool, als eher schwächere Rolle, die man noch zur Ergänzung nutzen kann und das Anwesenheitsproblem gut gelöst.

    Persönlich fände ich es glaube ich besser, wenn immer ein zufälliger Wolf getroffen wird. Super stark ist die Rolle ja ohnehin nicht und so kann man es ggf noch in Kombination mit einem WWJ im Endgame nutzen um die Diskussion stark einzuschränken. Auch wenn das Szenario vermutlich nie eintreten wird^^

  • Hmmmm, ich bin Outingtechnisch nicht überzeugt.

    1.) Wie viel darf man darüber diskutieren, wenn wer blutverschmiert ist? Einerseits wären das ja potentiell lebende Dorfsonderrollen (wenn ein Dorfi den Kill gemacht hat) und gleichzeitig muss man sich ja auch Gedanken machen, ob das ein Wolf ist oder nicht.

    2.) Außerdem sehe ich die Gefahr, dass der Kill sich auf eine Dorfrolle zurück führen lässt... sei es aus Gründen vom Spielfluss, aus strategischer Sicht, Rollen die den Kill erfahren, whatever... und es dadurch noch einfacher wird, sich als Killrolle zu outen.
    Und wenn das passiert, ist es nochmal deutlich problematischer, weil durch die Blutfontäne auch direkt noch verhindert werden kann, dass der geoutete Dorfi gefressen werden kann bzw. nur wenn dafür im Gegenzug ein Wolf offenbart wird.

    Ansonsten ist zufälliger Wolf für die Spielleitung einfacher, weil der NK ja manchmal aus der Diskussion entsteht und es unklar sein könnte, wer wirklich eingelogt hat (vor allem falls es 2 vs 1 steht oder so)
    Und ich finde es auch für das Rudel doof, wenn man die Person eigentlich trotzdem fressen muss, weil geoutet oder noch schlimmer wichtige Sonderrolle. Ich könnte mir vorstellen, dass das dann keiner machen will. Bzw. finde es auch doof, aktive Spieler zu bestrafen. Blöd genug, wenn Mitspieler abwesend oder inaktiv sind. Darunter sollte der Rest mMn nicht leiden.
    Einziger Nachteil bei zufällig: dann wissen Dorfis halt, dass sie gleich geoutet werden, während der Wolf es nicht weiß -> Outingpotential wird noch größer.

    Also alles in allem würde ich glaube ich einfach nicht gerne mit der Rolle spielen wegen dem ganzen Outing-Mist. Außer potentiellen Rollenspekulation bringt die Rolle dem Spiel finde ich recht wenig. Es wird vllt noch ein Stück ätzender, sichere Dorfis los zu werden.

  • Ich glaube persönlich würde es besser finden, wenn der Blutmagier nicht jede nacht die selbe Person wählen darf.

    Die Regelung, die Todesart nicht anzugeben wird glaube ich sehr selten relevant.

    Wobei meine Anmerkungen eher zu einer Druiden ähnlichen Rolle führen würden und deine Idee ist schon eher, dass man auch irgendwann die entsprechenden Ziele angreifen muss, oder?

  • Die Regelung, die Todesart nicht anzugeben wird glaube ich sehr selten relevant.

    Dadurch wirst du halt mit der Fontäne nicht direkt als gut oder böse geoutet, insbesondere wenn mehrere Leute sterben.
    Wobei es effektiv für die Wölfe super risky ist, die Person zu töten. Wenn dann sonst niemand stirbt, hat der geoutete Wolf vermutlich schlechte Überlebenschancen. Wenn hingegen das ganze aus Dorfi-Sicht Sinn ergibt und in der gleichen Nacht noch ein Konsensdorfi drauf geht (-> vermutlich gefressen), dann sieht die Sache etwas anders aus.

  • Die Regelung, die Todesart nicht anzugeben wird glaube ich sehr selten relevant.

    Dadurch wirst du halt mit der Fontäne nicht direkt als gut oder böse geoutet, insbesondere wenn mehrere Leute sterben.
    Wobei es effektiv für die Wölfe super risky ist, die Person zu töten. Wenn dann sonst niemand stirbt, hat der geoutete Wolf vermutlich schlechte Überlebenschancen. Wenn hingegen das ganze aus Dorfi-Sicht Sinn ergibt und in der gleichen Nacht noch ein Konsensdorfi drauf geht (-> vermutlich gefressen), dann sieht die Sache etwas anders aus.

    Ja den Sinn habe ich schon verstanden, aber ich sehe die Konstellation, in der ein Meuchler ein blutendes Ziel tötet und diese Person dann nicht Wolf ist eigentlich genau nie eintreten.

    Das wirkt auf mich eigentlich nur wie ein Effekt, der den Wölfen ein gutes Gefühl gibt, damit ein Wolf dann halt nicht zu 100% geoutet ist, sondern nur zu 99%.

  • Ich glaube persönlich würde es besser finden, wenn der Blutmagier nicht jede nacht die selbe Person wählen darf.

    Ja, das sollte man wohl ergänzen, das stimmt ^^

    Edit: Ich habe es jetzt auch ergänzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Daro (28. Oktober 2024 um 09:44)