Spiel 25 | Standardspiel/Ausbildungsspiel | Feles (SL-Ausbilder: Nyth) | Gadsen | Sieger: Werwölfe und Strolch

Tag 6 - Lynchung und Spielende:

Blacktooth (1): Meliha

Meliha (3): Kjeks, Blacktooth, MichaelCR97

keine Stimme: LB123

Damit wird Traumwolf → Werwolf Meliha gelyncht. Somit hat Strolch Blacktooth sein Ziel erreicht und verlässt diese gadsige Runde als Sieger. Der Schattenwolf MichaelCR97 frisst entweder Auge → Gespenst + HD Kjeks oder Seher-Lehrling → Schattenseher LB123 und überrennt den jeweils anderen (effektiv überrennt er beide xS). Die bösen (Haus-)Tiere gewinnen

Die Werwölfe und der Strolch gewinnen.

Kampfbericht III

Schnell konnten wir den Spuren folgen, das Lager des Gegners lokalisieren... doch davor gab es weitere Gefechte. Krallen wetzten durch die Luft, knurren und heulen schallte uns entgegen, Verbündete kamen uns mit klaffende Wunden entgegen. Diesmal war der Gegner stärker und überfiel uns regelrecht - wir mussten etwas ausweichen, aber werden nie zurückweichen. Einige wichtige Kampfutensilien mussten wir zurücklassen, aber wir waren uns sicher, dass der Gegner nicht schlau genug wäre diese zu verwenden. Aber auch eine unser wandlungsreichsten Gefährten - Minu - hatte der Gegner ergriffen. Sie war ein wahrer Schauspieler und Techniker, nahm Gegner gefangen und konnte aus ihnen mit allerlei Tricks Wissen herausquetschen, sie verwirren, in falsche Hoffnungen und Vertrauen stürzen, sie bis zur Aufgabe foltern und unschädlich machen. Doch wir wissen nicht, was mit ihr geschah und ob jetzt der Gegner mit ihr dasselbe vorhabe... Wir waren mit uns beschäftigt und mussten die Stellung halten vor dem Fort der Haustiere. Es war zwar ein verlustreicher Tag - aber bald wäre die Schlacht geschlagen.

Minu.jpg

Minu ("Käfiggadse" von Xaver - gespielt von Mad-Eye)

Die letzte Nacht vor dem entscheidenden Gefecht war alles andere als ruhig... einzelne Attacken trafen uns, einzelne Patrouillen wurden überfallen und am nächsten Tag war eine Gadse verschwunden, die uns auch in schwersten Zeiten Beistand gab. Scarlett hatte als kleines Kätzchen ihr Schwesterchen verloren. Mit diesem Schicksalsschlag hat er es gelernt umzugehen, doch seither ist er in den Gedanken immer bei dem Toden, hilft uns mit diesen Verlusten umzugehen und das Andenken an sie zu wahren. In den letzten Tagen und Wochen hatte er besonders viel zu tun, doch nun war seine Arbeit wohl erledigt. Wir würden sie fortführen und jetzt ihm Danken und Gedenken - in seiner Erinnerung werden wir die letzte Schlacht heute ausfechten.

Scarlett.jpg

Scarlett (Kater von Fayks - gespielt von Doubter)

Wir preschten gegen den Gegner, erklimmten deren ersten Wallanlagen, erkämpften einen ersten Zugang zum Lager - gewannen Land. Doch es waren mehr Bestien als gedacht, sie überrumpelten Teile von uns und waren kampflustiger als sonst. Sie erhofften sich wohl auch einen Sieg - auch wenn sie sich dabei irren würden. Bis zum Abends hatten wir schon einige Gegner geschlagen und unsere Stellung im Fort gefestigt... Floppy etwa viel in unsere Gefangenschaft. Ihn hätten wir beinahe nicht erkannt. Er tarnte sich perfekt als Kätzchen, aber das Miauen bekam dieser gadsigste Hund nicht hin - so konnten wir ihn überrumpeln, bevor er sich zu erkennen und uns überfallen konnte.

Floppy.jpg

Floopy (Hund von Zulixe... schaut nur wir gadsig er ausschaut - gespielt von Meliha)

Doch mit dem, was nun geschah, hatten wir nicht gerechnet... Plötzlich erschien am Horizont der untergehenden Sonne das haustierigste Haustier aller Haustiere und lachte uns aus. Das Dromedar (volkstümlich Kamel genannt) lachte uns aus - es war so an dem Menschen gewohnt, dass es nur noch domestiziert existierte... Es gab wilde Hasen, wilde Hunde, wilde Goldfische, wilde Gänse und *schauder* sogar wilde Katzen. Aber Dromedare waren seit jahrhunderten nur beim Menschen - so wie kein anderes Tier. Und dieses lachte uns jetzt aus, und ging zum Menschen zurück. "Ihr könnt mir nix, der Mensch bleibt mein", waren seine Worte, ehe uns die Hunde überrumpelten.

Kamel.jpg

Dromedar ("Kamel" aus Ost-Jerusalem, Israel - gespielt von Blacktooth)

Ich muss mich beeilen dies nieder zu schreiben, denn die Hunde rücken nun näher auf - es sind viele in der Zahl, aber wie wer...

Unser Sieg ist nun zum Greifen nahe! Seit Jahrhunderten drangsalierten uns die schäbigen Katzen - aber jetzt können wir uns befreien, uns der Unterdrückung lossagen, uns Rächen an diesem Scheusal und die Macht über den Menschen ergreifen. Nach anfänglichen Rückschlägen hatten wir die Katzen nun genau dort, wo sie sein sollten... sie folgten uns wie dumme Kinder einer Spur aus Süßigkeiten und besonders süßen Mäusen - direkt in ihr Verderben. Zwar hatten sie uns vereinzelt eingeholt und wir hatten auch schmerzliche Opfer zu beklagen, aber diese sind nun vergessen und eine glorreiche, glückliche Zukunft bei dem Menschen steht uns bevor. Die Katzen sind nun umzingelt, vor unserem Fort unter Beschuss, werden hier nicht mehr herauskommen. Unser weiser General Sam hatte es alles genau so geplant. Er kannte die Katzen und ihre Tricks - er konnte tief in ihre schwarzen (oder katzen-grauen) Seelen blicken und sie nun so manipulieren, dass sie ihre Überheblichkeit bitter büßen werden. Wir hatten sie ausgetrickst, und nun werden sie zermartert und zerschlagen.

Sam.jpg

Sam (Hund meiner Schwester - gespielt von MichaelCR97) wie er aus dem Hinterhalt (unter der Küche) von MaA geärgert / überrumpelt wird (keine Angst, er isst keine Katzen xD)

Die eitlen Katzen waren nun im Kessel eingeschlossen - einzelne rang-hohe Offiziere des garstigen Feindes ließen wir gefangen nehmen... damit sie einer gerechten und brutalen Strafe zugeführt werden konnte. So gelang ein Späher namens Fritzi in unsere Gewalt, und wartete nun auf sein Urteil... er hatte immer alles im Blick - überwachte alles. Aber hier konnte er nicht mehr das Auge auf alles werfen, hier waren wir seine Augen...

Fritzi und Mama.jpg

Fritzi auf dem Boden (Campingkatze von Shatala - gespielt von Kjeks) mit Mama aif dem Sofa.

Noch bedeutender war die Inhaftierung eines großen Spions namens Cocu. Schon vor einigen Tagen hatten wir einen gewieften Spion aufgespurt und gefangen genommen... Sie hatten sich nachts immer unseren Truppen genährt, wollten uns auskundschaften, uns ausspähen - und glaubten sich in den Schatten der Dunkelheit verstecken und uns Informationen entlocken zu können. Nun würden diese Schatten ihnen nix mehr nützen - unsere Justiz würde einen strafenden Lichtstrahl der Genugtuung auf sie werfen und all ihre verbrecherischen und schändlichen Taten gegen unser Volk der Haustiere ans Tageslicht befördern. Sie würden sich jetzt ihren Taten verantworten müssen statt sich im Schatten verstecken zu können, um letztendlich auch in den Schatten der anderen Katzen verenden zu können. So wie alle Katzen, werden auch diese Katzen untergehen. Wir sind jetzt hier, emporgestiegen wie ein Phönix, und der Mensch ist unser.

Cocu (rechts).jpg

Cocu (die rechte Katze von Raphii - gespielt von LB123)