Spiel 65 | Standardspiel: Ausbildungsspiel bei Alohomora | Blacktooth (Ausbilder Alohomora) | The Deathgame | Wolfssieg

  • Wieso sollte er seinen CoWolf ins Kreuzfeuer schieben, wenn er doch weiß, dass mit Zulixe ein Wolf stirbt? Macht David das am Tag des undiskutierten Zulixe-Lynchs?

    Hat er doch gar nicht? Oder erinner ich mich nicht? Torge hat er erst nach dem Zulixe Lynch reingeworfen und da war glaube ich schon klar, dass früher oder später mindestens einer von David und Torge stirbt.

  • Ich habe mich schon damit abgefunden, dass wir heute vermutlich Zulixe lynchen, aber können wir bitte trotzdem darüber nachdenken, was wir tun sollen, falls das schief läuft? Ich würde ja bei Torge anfangen.

    Außer du meinst das aber da war ziemlich klar dass Zulixe durchgeht und kurz danach kam auch der Vote auf Zulixe. Alles von heute würde ich nicht so ernst nehmen war halt abzusehen, dass David früher oder später stirbt.

  • Wieso sollte er seinen CoWolf ins Kreuzfeuer schieben, wenn er doch weiß, dass mit Zulixe ein Wolf stirbt? Macht David das am Tag des undiskutierten Zulixe-Lynchs?

    Hat er doch gar nicht? Oder erinner ich mich nicht? Torge hat er erst nach dem Zulixe Lynch reingeworfen und da war glaube ich schon klar, dass früher oder später mindestens einer von David und Torge stirbt.

    David ist HD, aus Sicht der Wölfe sogar eventuell Dorf-HD. Wie hoch ist die Chance, dass er bis zum Ende überlebt? Und wieso sollte er da die Wölfe von vermutlich nur noch 2 auf einen einsamen Rest reduzieren? Das kann man machen, wenn man den Seher gefunden hat, aber nicht früher.

  • Ich habe mich schon damit abgefunden, dass wir heute vermutlich Zulixe lynchen, aber können wir bitte trotzdem darüber nachdenken, was wir tun sollen, falls das schief läuft? Ich würde ja bei Torge anfangen.

    Außer du meinst das aber da war ziemlich klar dass Zulixe durchgeht und kurz danach kam auch der Vote auf Zulixe. Alles von heute würde ich nicht so ernst nehmen war halt abzusehen, dass David früher oder später stirbt.

    das ist zumindest der Part, den ich auch zitiert hatte...

  • Moderativer Hinweis:


    Bitte achtet darauf, dass sich eure Posts im FSK-Rahmen des Forums befinden. Hinweise auf irgendwelche sexuellen Tätigkeiten sind in Spielen nicht notwendig, hier können ja auch Kinder mitlesen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Jugolas

    ~im Namen der Moderation~

    oha, Jugo gönnt einfach keinen Spaß :P

    und glaubt ihr wirklich noch immer an die Seher-Theorie...tbh es gab jetzt schon 3 Nächte...wären wir dann nicht bisschen besser unterwegs :saint:

  • SL Hinweis:

    Ich möchte auch noch als SL hinweisen, dass man bitte doch versuchen sollte die Nettique des Forums einzuhalten. Das betrifft nicht nur die Vermeidung von Fluchwörtern sondern auch den respektvollen Umgang miteinander.

    Das Leben ist kein Ponyhof, aber den ein oder anderen Gedanken kann man durchaus höflicher formulieren.




  • David ist HD, aus Sicht der Wölfe sogar eventuell Dorf-HD. Wie hoch ist die Chance, dass er bis zum Ende überlebt? Und wieso sollte er da die Wölfe von vermutlich nur noch 2 auf einen einsamen Rest reduzieren? Das kann man machen, wenn man den Seher gefunden hat, aber nicht früher.

    Oder man levelt halt weil Torge eh kein gutes Standing hat. Also ich wüsste nicht, wer es außer Torge+Denti sein sollte. LB passt halt nicht so super und Data habe ich aus Gefühl im Dorf glaube eigentlich nicht, dass er so als Wolf spielen würde.

    Und ja wer weiß ob ein Seher drin ist.

  • David ist HD, aus Sicht der Wölfe sogar eventuell Dorf-HD. Wie hoch ist die Chance, dass er bis zum Ende überlebt? Und wieso sollte er da die Wölfe von vermutlich nur noch 2 auf einen einsamen Rest reduzieren? Das kann man machen, wenn man den Seher gefunden hat, aber nicht früher.

    Oder man levelt halt weil Torge eh kein gutes Standing hat. Also ich wüsste nicht, wer es außer Torge+Denti sein sollte. LB passt halt nicht so super und Data habe ich aus Gefühl im Dorf glaube eigentlich nicht, dass er so als Wolf spielen würde.

    Und ja wer weiß ob ein Seher drin ist.

    aber ich würde es nicht machen, bevor einer tot ist. Weil es das Risiko nicht wert ist.

  • aber ich würde es nicht machen, bevor einer tot ist. Weil es das Risiko nicht wert ist.

    Ich glaube du bist halt auch ein bisschen anders Spiel gewohnt. Ich fände es nicht abwegig. Kann ja auch funktionieren wenn du Torge jetzt ins Dorf stellst.

  • Ich hatte jetzt zugegeben mit Ente gerechnet...

    "The ones you looked down on and stepped on and toyed with are going to defeat you today!!"
    Secre Swallowtail - Black Clover

  • ja, das ist ein bisschen verwirrend

    Eigentlich isses genial...Ente könnte mit der Stimme nix anfangen...LB damit sehr viel Schaden anrichten fürs Dorf, wenn er weiterhin so aufmerksam spielt...

    "The ones you looked down on and stepped on and toyed with are going to defeat you today!!"
    Secre Swallowtail - Black Clover

  • *Songs sind in den Links versteckt zur Atmosphäre falls das einige nicht wissen

    **Ich habe einige Bilder wieder verwendet um die Charaktere zu verdeutliche, wer, wer ist und wann was passiert.


    Kurz bevor das Deathgame startete

    Chie Satonaka saß auf dem Dach der Schule und schaute auf ihr Smartphone.

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    Die Deathgame App war auf und sie drückte auf einige Tasten um Einstellungen in der App zu verändern. Erst sollte man seinen Namen angeben, dann soll die App analysieren was das große Geheimnis von dem Menschen ist und dann sollte das Spiel beginnen, stellte sie als Administrator alles ein.

    Sie holte aus ihrer Tasche dann eine Packung Zigaretten heraus, die sie ihrer Tante am Morgen geklaut hatte. Mit etwas Mühe zündete sie sich dann eine an und tippte dann weiter auf ihr Smartphone herum.

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    „Verdammt, wo bleibt sie denn?“, grummelte Chie etwas vor sich her und schaute sich nochmal auf dem Schuldach um. Doch sie war immer noch alleine da.

    Es war keine Pause, alle waren in ihren Klassen und Chie schwänzte wieder den halben Tag. Das Mädchen war schlau, sogar sehr schlau aber auch verdammt faul.

    Während die Sonne weiterhin auf das Dach der Schule strahlte schien endlich jemand hochzukommen durch das Treppenhaus.

    Mit großen Schritten näherte sich dann Mia Tanaka, die sie breit angrinste.

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    „Shit, hast du schlecht geschlafen?“, sah Chie direkt die schwarzen Ränder von Mia und nahm sich dann einen Zug von ihrer Zigarette.

    „Nein, es ist das Deathgame“, holte sie ihr Smartphone heraus und zeigte es ihr, „Wie zum Teufel weiß die App das alles von mir? Woher hast du die überhaupt?“, brummte Mia vor sich her und nahm sich dann auch eine Fluppe aus ihrer Tasche.

    „Du meinst was du dem Mädchen letzten Sommer angetan hast?“, nahm sich Chie nochmal einen Zug von ihrer Fluppe.

    Kurz musste Mia vor Überraschung husten, als hätte sie sich verschluckt und starrte dann noch blasser als sie zuvor war Chie an.

    „Ja, ich weiß was du letzten Sommer getan hast“, zuckte Chie mit den Schultern.

    „Oh…“, dachte nur Mia nach. Doch ihre Gedanken waren eher dabei was sie nun mit Chie machen sollte, die ja eher ihre Geheimnisse anscheinend wusste.

    „Was willst du?“, fragte direkt dann Mia hinterher und drückte ihre Zigarette aus.

    „Nüx. Hast du die App schon in der Schule verteilt?“, stand dann auch Chie auf und klopfte sich den Dreck von ihrer Schulkleidung ab.

    „Hmh…“, gingen die Augen von Mia hin und her. „Achso, ja. Die Trottel sind alle auf den Fotografen Blödsinn reingefallen“, winkte Mia ab wandte sich kurz von Chie ab.

    „Na, dann“, trat Chie dann das Mädchen mit so einer Wucht in den Rücken, dass sie von dem Dach der Schule fiel.

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    „Bitch.“, verließ dann Chie das Dach und setzte sich dabei eine Maske auf.

    „Let the game begin“, aktivierte sie dann noch gleichzeitig die Deathgame App.

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    Tag 3


    „Mein Name ist Yuna und ich bin eine Ehrenschülerin“, flüsterte Yuna wieder zu sich selbst. Und das war sie. Sie hatte perfekte Noten, eine zurückhaltende Persönlichkeit, wunderschön und war bei allen so wie Schüler als auch Lehrer beliebt.

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    Nach der Ermordung von der Schülerin auf dem Schulhof war die Schule wieder für einige Tage geschlossen, bis sie dann wieder öffnete. Die Polizei befragte alle, auch sie, aber sie wusste natürlich nichts darüber.

    Jedenfalls war das, was sie gesagt hatte. Während der Kendo Stunde von ihrem Club, ging sie jedes Mal nach 20 Minuten Training einmal heraus. Nicht nur um eine Pause zu machen sondern auch auf das Baseballfeld gegenüber schauen zu können.

    Schon bei dem Blick nach drüben wurde sie etwas rot und ihre Augen suchten nur eine bestimmte Person: Riku. Und da war er, gerade am Schläger und bereit auszuholen.

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    Sie starrte schon fast die ganze Zeit ihn an, bis sie bemerkte, dass sie wieder hineingehen sollte. Ihr Herz klopfte immer noch von seinem Anblick und sie wusste was es war: Liebe.

    „Nein, eine Ehrenschülerin sollte so etwas nicht empfinden“, schüttelte sie den Kopf.

    „Es ist falsch. Das ist alles falsch“, holte sie kurz ihr Smartphone heraus. Neben Aufträgen stand dort eine To-Do List. Eigentlich ist es aber eine Kill-List.

    „Aber warum fühlt es sich dann so gut an?“, konzentrierte sie sich wieder auf das Kendo Training.

    Nach dem Kendo Training ging sie heraus mit den Anderen und sie entdeckte auf dem Feld wie Riku mit einem anderen Mädchen redete: Koba Cambucha.

    Sofort riss Yuna die Augen auf und ihren Gedanken rasten: „Bitch, bitch, bitch“, knurrte sie innerlich.

    Was fällt ihr ein mit meinem Riku reden? Ich werde sie fertig machen, ich werde…, wurden ihre Wangen rot vor Wut.

    „Yuna alles in Ordnung?“, fragte sie dann eine Mitschülerin neben ihr.

    „Hm? Ja, natürlich. Es ist nur die Wärme heute“, konnte Yuna schon bei solchen Dingen perfekt lügen.

    In dem Augenwinkel sah sie wie Riku und Koba zusammen lachten und ihr Blick fiel auf ihr Smartphone.

    War Koba auf der To-Do Liste? War sie? Bitte, bitte sei.

    Aber nein. Sie stand nicht darauf.

    Yuna war so vor Wut als plötzlich die Deathgame App ihr Angebot machte: Willst du Koba hinzufügen?

    Nicht einen Moment zögerte das Mädchen und ein zufriedenes Grinsen richtete sich dann zu Riku und der lachenden Koba.

    Nach der Schule ging sie auf Koba zu.

    „Ehm Schulpräsidentin…ich bräuchte deine Meinung zu unseren Kendo Club. Wir haben neues Equipment bekommen, aber ich glaube es ist beschädigt….“, breitete Yuna eine gut überlegte Lüge vor.

    „Ach, das ist doch ein Klecks für mich. Natürlich habe ich dafür Zeit euch zu helfen“, lachte Koba dem entgegen und folgte Yuna.

    Sie betraten den Kendo Club zusammen und waren alleine. Die Anderen waren schon alle gegangen und Yuna zeigte ihr die Übungsschwerter.

    „Hmh, für mich scheint alles in Ordnung zu sein, magst du mir das Problem zeigen“, schaute sich Koba die Schwerter genauer an.

    „Nun es ist betrifft eher das Schwert“, zog sie dann ihr eigenes, echtes Katana.

    „Ich glaube, es ist nicht mehr scharf genug um Fleisch zu durchbohren“, betrachtete Yuna ihr eigenes Schwert genauer.

    „Fleisch? Warum willst du denn damit Fleisch schneiden?“, verstand Koba nicht.

    „Um das zu nehmen, was rechtmäßig mir gehört“, stellte sich Yuna in Kampfposition und durchstach präzise das Herz von Koba.

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    „Ich verstehe nicht…“, spuckte Koba Blut und fiel auf die Knie.

    „So jemand wie du, der ganz unten steht, braucht das auch nicht zu verstehen“, stellte sich Yuna hochnäsig auf und steckte wieder ihr Schwert ein.

    „Nun, was mach ich jetzt mit diesem Stück Fleisch?“, überlegte Yuna laut und dachte an ein gutes japanisches Gericht.

    „Ob Riku Menschenfleisch mag…“, holte dann Yuna aus und freute sich wieder ihre Liebe des Lebens wiedersehen zu können…


    Nacht 4

    Kokayin saß wieder auf der Bank im Hinterhof und schaute sich die Menschen an, die in der Schule hinein und herausgehen.

    Die letzten Wochen waren sehr durchwachsen und sie war traurig was den anderen Schülern um sie herum passierten.

    Sie dachte oft an ihre Liebe Yousuke. Eigentlich dachte sie immer an ihn und sie wünschte sich gerade ihn einfach nur wiederzusehen. Irgendetwas stabiles in ihrem Leben wäre schön...

    „Heeey, Koko“, setzte sich dann das kleine Mädchen Freya zu ihr hin.

    „Du musst sie mit Senpai ansprechen“, haute dann Riku, Freya auf den Hinterkopf.

    „Tut mir Leid, Seeenpai“, entschuldigte sich Freya mit großen Glubschaugen.

    „Unser Kouhai ist ganz schön anstrengend, ne Koko“, lachte auch Riku an und Kokayin nickte dem nur schüchtern zu. Sie empfand sie zwar als Freunde, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass etwas an Ihnen anders ist.

    Trotzdem hatte sie sich mit Ihnen angefreundet – oder besser gesagt, RIku hatte sich mit ihr angefreundet und daraufhin folgte einfach Freya darauf. Mit den Beiden die Pausen zu überbrücken machte ihr schon irgendwie Spaß.

    Wobei es aber meistens nur darauf hinauslief, dass Freya und Riku sich über irgendetwas stritten.

    „Brauchst uns nicht so scharf anzuschauen“, winkte Riku ab. „Eigentlich wollte ich dich nur fragen…“, war Riku etwas schüchtern.

    „Ach vergiss es.“, wollte Riku wieder gehen und winkte ab.

    „Er wollte dich zu einem Daaate fragen“, grinste dann Freya breit.

    „Du verdammter Fuchs!“, haute Riku, Freya dieses Mal mit mehr Kraft auf den Kopf.

    „Auaa“, hielt sich Freya mit etwas Tränen in den Augen den Kopf, aber blickte dann wieder zu Koyakin.

    „Ah, die ganze Zeit sagte er schon: Oh, soll ich sie heute fragen? Was wird sie denken? Vielleicht sollte ich doch die Rektorin…“, schwärmte Freya dann vor sich her.

    „Das reicht jetzt“, packte dann Riku ihr an den Kragen und zog sie durch den Schulhof.

    „Ignorier einfach was sie gesagt hat, kay?“, verschwand dann wieder Riku mit ihr und Kokayin musste bei ihrem Auftritt zusammen doch lachen.

    Sie waren ein seltsames Duo, und vielleicht doch nicht so komisch wie sie dachte. Zwar hätte sie bei der Frage nein gesagt, aber Riku war jemand auf den eigentlich viele in der Schule standen. Er war ein guter Mensch, das wusste sie.

    Warum wollte er ausgerechnet was von ihr?

    Kokayin hatte aber daraufhin oft das Gefühl bekommen, dass sie jemand beobachtete. Immer wieder schaute sie sich um, aber eigentlich konnte sie niemanden entdecken.

    Sie schaute nochmal nach hinten, als sie am Abend durch die Stadt lief, aber es war keiner da und rannte dann plötzlich in eine Person hinein.

    „Oh, tut mir Leid“, entschuldigte sich Kokayin und konnte die Ehrenschülerin Yuna vor sich entdecken.

    „Kein Problem.“, lächelte Yuna ihr warm zurück.

    „Du bist Kokayin, oder?“, fragte Yuna dann höflich nach.

    „Ja…du kennst mich? Also…wundert mich halt…nein, was solls“, verbeugte sich Kokayin nochmal zur Entschuldigung.

    „Nicht so formal. Wir sind doch in derselben Klasse“, blieb Yuna sehr gelassen.

    Dieser Gedanke hatte dann auch Kokayin, natürlich kannten sie sich auch wenn sie zuvor nur wenige Worte gewechselt hatten.

    „Aber, wo du gerade hier bist…“, dachte Yuna etwas nach, „Ich habe Zuhause ein neues Gericht, was ich gerne ausprobieren möchte. Und ich brauche noch jemanden zur Verkostung…magst du mir helfen? Ich bin gerade echt verzweifelt“, seufzte Yuna vor sich laut her und verbeugte sich tief vor ihr.

    „Ei…eigentlich habe ich schon etwas vor…“, wollte Kokayin das Angebot ablehnen.

    „Bitte, ich wohne nicht weit. Es geht auch ganz schnell…“, verbeugte sich Yuna nochmal.

    Kokayin sah die Not in den Augen von Yuna und sie war die Ehrenschülerin der Schule. Eigentlich gab es niemand der vertrauenswürdiger als sie wäre.

    „Na..gut…“, ließ sich Kokayin dazu überreden und gingen zu Yuna’s Haus.

    Das Haus war relativ überschaubar und sie gingen zusammen direkt in die Küche.

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    „Warte hier, ich mache es eben warm“, sah Kokayin wie Yuna sich eine Schürze umbindete und einen Eintopf erhitzte.

    „Das ist ein Gemüse, Fleischeintopf alá Yuna Art. Ich versuche mich immer an neuen Gerichten auszuprobieren, aber wenn du mich fragst sind gute Zutaten schwer zu finden in Inaba“, rührte sie etwas in dem Eintopf.

    Kokayin schaute sich nochmal um.

    „Sind deine Eltern nicht zuhaus?“, bemerkte sie, dass sie alleine waren.

    „Leider nicht. Sie arbeiten immer lange, aber das finde ich nicht schlimm.“, stellte dann Yuna ihr eine Schüssel von dem Eintopf entgegen.

    Das Essen roch gut und gab einen warmen Duft von sich.

    „Nun nimm schon, das ist schon nicht vergiftet“, lächelte Yuna freudig entgegen.

    Vorsichtig nahm sich dann Kokayin einen Löffel und der Eintopf schmeckte etwas ungewöhnlich, aber doch sehr gut.

    „Und?“, wollte Yuna es sofort wissen.

    „Es…es schmeckt gut…man merkt, dass du sehr viel Liebe hineinsteckst“, nahm sich Kokayin noch einen Löffel.

    „Yeey“, freute sich Yuna mit großen Augen.

    "Du hast es nicht für dich gemacht, richtig?", sah Kokayin die Verliebtheit in den Augen Yuna. Ihr erging es ja ähnlich mit ihrem Freund Yousuke.

    "Ja...es gibt niemand der davon weiß...und eigentlich sollte ich auch nicht, aber wenn ich nur an ihn denke...", schluckte Yuna und wurde knallrot.

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    Sie klopfte sich dann auf ihre Backen um wieder klare Gedanken fassen zu können.

    „Egal, du bist mir wirklich eine große Hilfe!“, lachte Yuna nochmal auf.

    „Meinst du? Ich finde, ich habe wenig gemacht…“, blieb Kokayin Bescheiden.

    Yuna kam zu ihr rüber um fing an sie zu umarmen.

    „Uhm…“, wusste Kokayin nicht was sie dazu sagen soll.

    „Ich meine, du hilfst mir nicht nur den Geschmack zu testen….sondern mir auch neue Zutaten zu besorgen“, zog Yuna hinter dem Rücken von Kokayin ein Fleischermesser aus ihrer Schürze.

    „Zutaten…?“, fragte Kokayin heraus und sah aus dem Augenwinkel wie ein schwarzer Sack aus dem Abstellraum herausfiel.

    „Ja…alles für meinen lieben Riku…“, zwang sie den Blick von Kokayin mit ihrer Hand auf sich zu richten, während sie mit der anderen Hand langsam die Kehle von ihr durchschnitt.

    „Shhh, wir wollen doch nicht, zu viel wertvolles Blut verlieren“, grinste Yuna nochmal breit.

    „Ach, wie sehr ich diese Bitches hasse, die um Riku herumtanzen“, hörte Kokayin noch Yuna sagen während das Leben sie langsam verließ.

    "Aber wenigstens kann ich dann wieder was gutes kochen für meinen Rikkuuuuu", lachte Yuna verrückt in der Küche umher.

    "Schneiden wir das Fleisch zurecht!", zog dann Yuna ihr Fleischermesser zurecht und holte aus.

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    Dorfbewohner Lark wurde gefressen...literally.