Prolog – Wie ich zum Quizzen kam.
Am Anfang war das Interesse.
So oder so ähnlich könnte man wohl beginnen. Schon als kleines Kind faszinierten mich Spielshows, Samstagabendshows und eben auch Quizsendungen. Die erste Sendung, an die ich mich damals noch erinnern kann, war Ca$h – Das Eine-Million-Mark-Quiz, wo man schon anhand des Namens erkennen kann, dass sie vielleicht doch etwas älter ist. Klassiker wie das Glücksrad und Geh Aufs Ganze (ja, genau, das mit dem Zonk und Tor wählen und so) waren natürlich auch dabei. Als Teenager kam natürlich auch der Quizonkel himself hinzu. Nein, nicht Günther Jauch, Wer Wird Millionär habe ich gar nicht so häufig gesehen. Ich spreche von Jörg Pilawa und seinem ARD-Quiz. Das jetzt übrigens nach einer Unterbrechung von zehn Jahren wieder läuft.
Aber die Show, die mein Interesse vollends entflammte, war etwa 2017 Gefragt Gejagt. Für mich ist diese Sendung und das ganze Konzept dahinter die beste Quizsendung, die derzeit im deutschen Fernsehen läuft.
Wer sich fragt, wovon ich rede, dem verlinke ich hier mal eine Beispielsendung.
Endgültig fasziniert war ich dann, als ich bei Gefragt Gejagt von den Jägern hörte, dass sie Mitglied im Deutschen Quizverein wären. Meine Reaktion war wohl die, die die Meisten haben, wenn sie das hören: „Was, sowas gibt’s?“
Ein paar Internetrecherchen und der Feststellung, dass es in meiner Geburtsstadt einen Spielstandort gibt, später meldete ich mich an, nahm am monatlichen Cup teil und siehe da: Das Ganze macht wirklich sehr viel Spaß und man lernt immer was dazu
So kam ich dann im Oktober 2018 zu diesem vielleicht etwas ungewöhnlichen Hobby – das jetzt leider, wie viele Freizeitaktivitäten, natürlich nicht stattfinden kann. Aber ich freue mich darauf, wenn wieder angenehmere Zeiten kommen und ich wieder mit meinem Team zusammen die Köpfe rauchen lassen kann.
Lasst jetzt mal in diesem Sinne eure Köpfe rauchen und wählt euren Hauptmann!