Spiel 93 | Extremspiel | Jugolas | Elisabeth | Sieg des Liebespaares (+ das Dorf überlebt)

  • VOTE:Shatala

    -----------

    Stand Tag 4

    Jewel (1): Lark

    Shatala (1): Xsí

    Xsí (3): MichaelCR97, Shatala, Jewel

    Verbleibende Zeit: 03:12:14

    Und wenn man versucht sich selbst dümmer zu machen als man ist, dann gelingt einem das blöderweise auch meistens. - C. S. Lewis

  • Lynchung 3

    7. BALLSAAL IM SCHLOß SCHÖNBRUNN

    Vor die Kirchenszene fällt ein Prospekt, der ein überdimensioniertes Orchestrion zeigt. Nach Art eines Adventskalenders besteht er aus lauter Klapptüren, die sich nach und nach öffnen und so immer vollständiger den Blick in den dahinter liegenden illuminierten Ballsaal freigeben, in dem die Hochzeitsgäste und das Brautpaar tanzen...

    Aus der ersten Türe der Orchestrions tritt Herzog Max, aus einer Zweiten gleich darauf die Erzherzogin Sophie. Unabhängig voneinander äußern beide ihre Unzufriedenheit mit der Hochzeit.

    MAX:

    Liebe macht dumm!

    Sisi gibt für ihn

    auf, was das Leben verschönt.

    Wien bringt sie um.

    Sie sollte fliehn,

    ehe sie sich dran gewöhnt.

    SOPHIE:

    Liebe macht blind!

    Franz weiß nicht, was er tut.

    Er hat auf mich nicht gehört.

    MAX:

    Warum mußte es der sein?

    SOPHIE:

    Seh ich das Kind,

    packt mich die Wut.

    Sie hat meine Pläne zerstört.

    Der Kleinen fehlt fast alles...

    MAX (gleichzeitig):

    Dem Kaiser fehlt fast alles...

    SOPHIE:

    ... was eine Kaiserin braucht.

    MAX:

    ... was meine Sisi braucht.

    SOPHIE:

    Ich seh sie...

    MAX & SOPHIE:

    ... und denk bei mir:

    SOPHIE:

    Er paßt nicht zu ihr!

    MAX:

    Sie paßt nicht zu ihm!

    SOPHIE:

    Er paßt nicht...

    MAX & SOPHIE:

    ... er paßt nicht, er paßt nicht zu ihr!

    Lichtwechsel. In Gruppen stehen die Hochzeitsgäste am Rande der Tanzfläche, auf der weiter getanzt wird. Sie reden über das Thema des Tages - die junge Braut und die neue Kaiserin. Erzherzogin Sophie und Herzog Max verlieren sich in der Gesellschaft.

    EIN ALTER ARISTOKRAT:

    Was für eine schöne Trauung!

    EIN JUNGER ARISTOKRAT:

    Der Rauscher hat zu lang geredet.

    IHRE EHEFRAUEN:

    Wie immer!

    HOCHZEITSGÄSTE (erste Gruppe; gleichzeitig):

    Wirklich süß!

    Rührend naiv! Und weich wie Wachs! Redet nicht viel.

    EINE GRÄFIN:

    Wie gefällt ihnen die neue Kaiserin?

    ZWEI ARISTOKRATINNEN:

    Aussehen tut sie nett.

    DREI ARISTOKRATINNEN:

    Sie ist wirklich lieb!

    HOCHZEITSGÄSTE (zweite Gruppe; gleichzeitig):

    Neu am Hof,

    einfach zu führn. Mit der haben wir leichtes Spiel!

    EIN GREIS:

    Ihr Stammbaum hat zwar Fehler...

    EIN JUNGER FÜRST:

    Das woll'n wir übersehn!

    ARISTOKRATINNEN:

    Ein Kind noch!

    ARISTOKRATEN:

    Es gibt schlechte Omen...

    GRÄFIN (gleichzeitig):

    Sie ist freundlich...

    ARISTOKRATEN:

    ... In der Schatzkammer...

    MEHRERE ARISTOKRATINNEN (gleichzeitig):

    Sie ist schüchtern!

    ARISTOKRATEN:

    ... fiel die Krone zu Boden...

    SOPHIE:

    Sie ist naiv!

    ARISTOKRATINNEN:

    Und beim Aussteigen aus der Kutsche...

    ARISTOKRATEN:

    Etwas linkisch!

    ARISTOKRATINNEN:

    ... verlor die junge Kaiserin...

    ARISTOKRATEN:

    Sie tut sich...

    ARISTOKRATINNEN:

    ... beinah ihr neues Diadem.

    ARISTOKRATEN:

    ... noch schwer!

    HOCHZEITSGÄSTE (erste Gruppe):

    Es ist fast wie im Märchen:

    Ein Kind wird Kaiserin!

    So was gibt es sonst nicht mehr!

    HOCHZEITSGÄSTE (zweite Gruppe):

    Rot geweinte Augen! Ungeschickt und brav!

    So entzückend hilflos wie ein Schaf.

    Hat kein Gewicht, ist ein kleines Licht.

    ARISTOKRATINNEN:

    Sie paßt gut hierher!

    ARISTOKRATEN:

    Sie paßt gut hierher!

    SOPHIE:

    Sie paßt nicht hierher!

    MAX:

    Sie paßt nicht hierher!

    ARISTOKRATEN & ARISTOKRATINNEN:

    Sie paßt gut...

    MAX & SOPHIE:

    Sie paßt nicht...

    ALLE:

    ... sie paßt gut / nicht hierher!

    Lichtwechsel. Inzwischen hat sich das Orchestrion ganz aufgelöst. Der Blick geht in den strahlend hellen Ballsaal. Noch einmal beteiligen sich alle Hochzeitsgäste am Tanz. Der Hochzeitswalzer wird zunehmend dissonanter, während der Tod mit seinen Engeln erscheint. Er geht durch die Tanzenden, die leblos niedersinken. Nur das Kaiserpaar tanzt weiter. Der Tod grüßt Elisabeth, sie lächelt ihm zu.

    Die Musik wechselt. Franz Joseph erstarrt im Tanz. Der Tod löst Elisabeth aus dessen Armen und tanzt selbst mit ihr.

    TOD:

    Es ist ein altes Thema, doch neu für mich.

    Zwei, die dieselbe lieben - nämlich dich.

    Du hast dich entschieden: Ich hab' dich verpaßt.

    Bin auf deiner Hochzeit nur der Gast.

    Du hast dich abgewendet. Doch nur zum Schein.

    Du willst ihm treu sein, doch du lädst mich ein.

    Noch in seinen Armen lächelst du mir zu.

    Und wohin das führ'n wird, weißt auch du –

    Der letzte Tanz, der letzte Tanz

    gehört allein nur mir.

    Den letzten Tanz, den letzten Tanz

    tanz ich nur mit dir.

    Die Zeit wird alt und müde, der Wein wird schal.

    Die Luft ist schwül und stickig im Speisesaal.

    Unsichtbare Augen, sehn uns beiden zu.

    Alle warten auf das Rendezvous.

    Der letzte Tanz, der letzte Tanz

    gehört allein nur mir.

    Den letzten Tanz, den letzten Tanz

    tanz ich allein mit dir.

    Und so wart ich Dunkeln und schaue zu dir hin

    als der große Verlierer. Doch ich weiß, ich gewinn!

    Der letzte Tanz, der letzte Tanz

    gehört allein nur mir.

    Den letzten Tanz, den letzten Tanz

    tanz ich allein mit dir.

    TOD & BALLGÄSTE:

    Der letzte Tanz, der letzte Tanz

    gehört allein nur mir (dir).

    Den letzten Tanz, den letzten Tanz

    tanz (tanzt) ich (du) nur mit dir (ihr).

    ANDERE BALLGÄSTE (gleichzeitig):

    Wien am Ende. Zeitwende.

    Alle Fragen sind gestellt.

    Der Tod geht ab. Lichtwechsel. Das Kaiserpaar ist scheinbar alleine. Elisabeth berührt mit zaghafter Zärtlichkeit Franz Josephs Wange.

    Aus dem Dunkel von beiden Seiten Volk auf, gaffende Gestalten aus allen Bevölkerungsschichten. Mit einer Geste fordert Lucheni das Volk auf, sich dem Paar zu nähern.

    Franz Joseph und Elisabeth umarmen sich. Ihr Liebesthema klingt auf. Die Gaffer recken die Hälse. Lucheni ahmt einen Jahrmarktsschreier nach. Mit einer einladenden Handbewegung ermutigt er die Gaffer, jedes Taktgefühl aufzugeben.

    LUCHENI:

    Treten Sie näher, meine Herrschaften. Werden

    Sie Zeuge, wie der Kaiser von Österreich seine Braut zur

    Gattin macht. Der Vollzug der Ehe ist die Voraussetzung

    für die Geburt des Thronfolgers. Deshalb, verehrtes

    Publikum, ist diese Umarmung von öffentlichem Interesse...!

    Elisabeth löst sich aus der Umarmung. Erschrocken blickt sie in die gaffenden Gesichter. Hastig zieht sie Franz Joseph weg, um an anderer Stelle mit ihm ungestört zu sein. Doch da stehen schon andere Gaffer. Daraufhin verzichtet sie auf weitere Zärtlichkeiten.

    ELISABETH:

    Wenn du bloß kein Kaiser wärst,

    gäb' es gar nichts, was und trennt.

    Elisabeth drängt Franz Joseph zu gehen. Die Gaffer folgen feixend. Lucheni sieht dem Brautpaar nach.

    LUCHENI:

    Das Vöglein ist in den Käfig geflogen, die Gittertür

    wird zugemacht. Kann man's dem Volk verdenken,

    daß es das Tierchen besichtigen will? Eine Rarität, in

    Freiheit geboren und noch nicht dressiert!

    Lichtwechsel. Verwandlung.

    Es wird Nacht

    Nachtwächter Xsí wird gelyncht.

    -----------

    Stand Tag 4

    Jewel (1): Lark

    Shatala (1): Xsí

    Xsí (3): MichaelCR97, Shatala, Jewel

    Deadline abgelaufen

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

  • Jugolas 18. März 2021 um 19:33

    Hat den Titel des Themas von „Spiel 93 | Extremspiel | Jugolas | Elisabeth | 5/11“ zu „Spiel 93 | Extremspiel | Jugolas | Elisabeth | 4/11“ geändert.
  • Btw hätte ich vorhin nach dem Post von Shaty echt noch fast auf Shaty umgevotet:

    Es wird nicht besser dadurch Xsí

    Für mich klingt der Post so wissend, dass Xsi Dorfi ist und es morgen ja noch weitergeht.. Obwohl Shaty ja selbst Xsi lyncht.

  • Nächtlicher VOTE:Shatala

    Ich wiederhole mich übrigens, dass ich Michael nicht lynchen werde.

    Ich hab ehrlich gesagt schon etwas schiss, dass du mich am Manipulieren bist, wie das eine Monarchie-Spiel (glaube das wars) :ugly: Aber selbst wenn ich der Paranoia verfallen würde, passt du imo halt nicht zu Daro. Und wenn doch bist du für mich ab dann der böseste Wolf, den ich kenne :P

  • Nächtlicher VOTE:Shatala

    Ich wiederhole mich übrigens, dass ich Michael nicht lynchen werde.

    Ich hab ehrlich gesagt schon etwas schiss, dass du mich am Manipulieren bist, wie das eine Monarchie-Spiel (glaube das wars) :ugly: Aber selbst wenn ich der Paranoia verfallen würde, passt du imo halt nicht zu Daro. Und wenn doch bist du für mich ab dann der böseste Wolf, den ich kenne :P

    Das wäre schon next Level böse :ugly: aber ich glaube dafür mag ich Blacky und daro auch zu gerne, bei so einem Spiel würde ich mich schäbig fühlen xD


    Auch dir traue ich so ein Spiel einfach nicht zu, die nacheinander so anzubringen

  • Nacht 4

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    8. ELISABETHS GEMÄCHER IM SCHLOß LAXENBURG

    Es ist früher Morgen. Die Erzherzogin stattet ihrer Schwiegertochter einen nicht angekündigten Besuch in Laxenburg ab. Begleitet von einer Hofdame und einem Trupp von Zofen, rauscht Erzherzogin Sophie in das Appartement der Kaiserin. Elisabeths oberste Hofmeisterin, die Gräfin Esterházy-Liechtenstein, kommt Erzherzogin Sophie mit unterwürfiger Miene entgegen.

    SOPHIE:

    Wo ist die Kaiserin?

    GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Sie schläft noch, Hoheit!

    SOPHIE:

    Dann ist es höchste Zeit, sie aufzuwecken!

    Die Gräfin Esterházy-Liechtenstein verschwindet. Erzherzogin Sophie erläutert ihrer Begleiterin den Zweck des Besuches.

    SOPHIE:

    Die Kaiserin ist noch sehr jung.

    Sie braucht noch manche Förderung.

    Zeit, daß sie lernt, was sich gehört.

    Zeit, daß sie jemand lehrt, sich zu fügen.

    Sie ist verbauert ganz und gar.

    HOFDAME:

    Ganz recht!

    SOPHIE:

    Nimmt ihre Pflichten hier nicht wahr.

    HOFDAME:

    Sehr schlecht!

    SOPHIE:

    Hat das Gehorchen nicht geübt, ist in

    sich selbst verliebt und nicht streng mit sich.

    Eine Kaiserin muß glänzen

    im Bewußtsein ihrer Pflichten.

    Muß die Dynastie ergänzen

    und verzichten.

    HOFDAME:

    In der Tat!

    Elisabeth und die Gräfin Esterházy-Liechtenstein kommen aus dem Schlafzimmer. Elisabeth trägt nur ein Morgenrock über dem Nachthemd. Sie ist noch ziemlich verschlafen.

    ELISABETH:

    Was ist den los?

    SOPHIE:

    Mein Kind, man schläft hier nicht so lang.

    ELISABETH:

    Warum?

    SOPHIE:

    Ich dulde keinen Müßiggang!

    ELISABETH:

    Ich war so müde...

    SOPHIE:

    Um fünf Uhr früh beginnt der Tag,

    pünktlich zum Glockenschlag jeden Morgen.

    ELISABETH:

    Aber Franz Joseph hat mit gesagt,

    ich sollte mich heut mal ausruhn.

    SOPHIE:

    Ausruhn wovon? Ich hab gefragt.

    Ich weiß, daß du dich heut nacht geschont hast.

    ELISABETH:

    Das kann nicht sein...

    SOPHIE:

    Das sagte ich auch -

    ELISABETH:

    ... Er würde mich nicht an Sie verraten!

    SOPHIE:

    Vor mir hält mein Sohn gar nichts geheim.

    ELISABETH:

    Das ist nicht wahr!

    SOPHIE:

    Dann frag ihn doch selber...

    Gibt ihrer Hofdame ein Zeichen. Diese geht ab, um Franz Joseph zu holen.

    ELISABETH:

    Das werd' ich -

    SOPHIE:

    Er kam mit mir her!

    Sie bemüht sich, sachlich zu bleiben.

    Glaub mir, mein Kind, ich mein es gut.

    ELISABETH:

    Natürlich.

    SOPHIE:

    Ich wünsche keinerlei Disput!

    ELISABETH:

    Ich auch nicht.

    SOPHIE:

    Richte dich nach dem Zeremoniell,

    dann bin ich schnell mit dir zufrieden.

    ELISABETH:

    Ich will heut reiten -

    SOPHIE:

    Ordinär!

    GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Und zu riskant!

    SOPHIE:

    Man treibt als Kaiserin nicht umher.

    GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Wie degoutant!

    ELISABETH:

    Warum den nicht?

    SOPHIE:

    Weil man nicht soll, was nach dem

    Protokoll streng verboten ist.

    SOPHIE & GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Eine Kaiserin muß glänzen

    im Bewußtsein ihrer Pflichten.

    Muß die Dynastie ergänzen

    und verzichten.

    SOPHIE:

    Zeig mir mal deine Zähne her!

    GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Aus gutem Grund.

    ELISABETH:

    Die Zähne?

    SOPHIE:

    Ja! Ist das so schwer?

    GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Öffnen sie den Mund!

    Elisabeth zeigt Erzherzogin Sophie die Zähne.

    SOPHIE:

    Die sind zu gelb, das darf nicht sein.

    ELISABETH:

    Bin ich ein Pferd? -

    SOPHIE:

    Nein! Jedoch ein Vorbild -

    ELISABETH:

    Sie kritisieren an mir nur herum.

    Was ich auch will, ist verboten -

    SOPHIE:

    Ich will, daß du zur Kaiserin wirst.

    Du bist noch nicht gezähmt und gezogen!

    ELISABETH:

    Ich glaub', Sie sind nur neidisch auf mich...

    SOPHIE:

    Neidisch auf dich?!

    Das ist wirklich komisch!

    Franz Joseph und die Hofdame betreten das Zimmer.

    ELISABETH:

    Ich will... -

    SOPHIE:

    Lern' erst mal bescheiden zu sein.

    ELISABETH:

    Ich möchte... -

    SOPHIE:

    Nein!

    ELISABETH:

    Hilf mir, Franz Joseph! Sieh, wie deine Mutter mich quält!

    HOFDAME & GRÄFIN ESTERHÁZY-LIECHTENSTEIN:

    Eine Kaiserin muß glänzen

    im Bewußtsein ihrer Pflichten.

    Muß die Dynastie ergänzen

    und verzichten.

    SOPHIE (gleichzeitig):

    Überlaß sie mir Sohn!

    Ich erzieh, ich erzieh sie schon. Überlaß sie mir,

    mein Sohn! Ich erzieh sie schon.

    ELISABETH (gleichzeitig):

    Sie quält mich, sie sperrt mich ein!

    Hilf mir, laß mich nicht allein!

    FRANZ JOSEPH:

    Ich stünde gern an deiner Seite... Doch es

    wär' besser für uns beide, wenn du dem Rat meiner

    Mutter folgst...

    SOPHIE:

    Sei streng! Sei stark!

    ELISABETH:

    Also, läßt du mich im Stich...

    Sie dreht sich abrupt um und geht allein zur Rampe. Franz Joseph macht Anstalten, ihr zu folgen, wird aber von Erzherzogin Sophie zurückgehalten.

    Lichtwechsel.

    ELISABETH:

    Ich will nicht gehorsam,

    gezähmt und gezogen sein.

    Ich will nicht bescheiden, beliebt und betrogen sein.

    Ich bin nicht das Eigentum von dir,

    denn ich gehör nur mir.

    Ich möchte vom Drahtseil herabsehn auf diese Welt.

    Ich möchte aufs Eis gehen und selbst sehn,

    wie lang's mich hält.

    Was geht es dich an, was ich riskier!?

    Ich gehör nur mir.

    Willst du mich belehren

    dann zwingst du mich bloß,

    zu fliehn vor der lästigen Pflicht.

    Willst du mich bekehren, dann reiß ich mich los

    und flieg wie ein Vogel ins Licht.

    Und will ich die Sterne, dann finde ich selbst dorthin.

    Ich wachse und lerne und bleibe doch wie ich bin.

    Ich wehr mich, bevor ich mich verlier!

    Denn ich gehör nur mir.

    Ich will nicht mit Fragen und Wünschen belastet sein,

    vom Saum bis zum Kragen von Blicken betastet sein.

    Ich flieh', wenn ich fremde Augen spür'.

    Denn ich gehör nur mir.

    Und willst du mich finden, dann halt mich nicht fest.

    Ich geb' meine Freiheit nicht her.

    Und willst du mich binden, verlaß ich dein Nest

    und tauch wie ein Vogel ins Meer.

    Ich warte auf Freunde und suche Geborgenheit.

    Ich teile die Freude, ich teile die Traurigkeit.

    Doch verlang nicht mein Leben,

    das kann ich dir nicht geben.

    Denn ich gehör nur mir.

    Nur mir!

    Verwandlung.


    Nachtwächter MichaelCR97 wird gefressen. Neuer HD ist Jewel. Jewel ist HD

    Es wird Tag

    Deadline auf 19.03.21 19:30 gesetzt

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

    2 Mal editiert, zuletzt von Jugolas (18. März 2021 um 19:58)

  • Jugolas 18. März 2021 um 19:58

    Hat den Titel des Themas von „Spiel 93 | Extremspiel | Jugolas | Elisabeth | 4/11“ zu „Spiel 93 | Extremspiel | Jugolas | Elisabeth | 3/11“ geändert.
  • bei so einem Spiel würde ich mich schäbig fühlen

    du bist Dorf, weil ich das !!! genauso sehe und ich mich mit so einem Spiel meinerseits auch schäbig fühlen würde, wenn ich denn Wolf wäre...bin ich aber eben nicht!

    und ja, ich habe dieses Spiel scheiß gebaut und so fühl ich mich auch grad (sorry Michi für die Verdächtigung ;(:hug::hug::hug::hug::hug::hug::hug::hug:

    VOTE:Lark

    -----------

    Stand Tag 5

    Lark (1): Shatala

    Verbleibende Zeit: 23:04:26

    Paradox ist, wenn eine Lachmöve auf einer Heulboje sitzt :P

  • Jewel sorry, aber für mich bist du noch immer mein ehesten Wolf, Shatala passt imo wirklich nicht zu Daro oder Blacky... Ich weiß wirklich nicht, warum sich da alle so sicher sind, dass du Dorf bist

    Ich bin grade nur in der Arbeit am Handy, aber ich zitiere dann am Laptop das, was mich endgültig von dir als wolf überzeugt hat, diesmal ist es nämlich nicht nur die übliche Verdächtigung, sondern da finde ich dich gar nicht mehr so undorfig (was perverserweise noch ein Punkt für du Wolf ist)

  • Achso ja

    VOTE:Jewel

    -----------

    Stand Tag 5

    Jewel (1): Lark

    Lark (1): Shatala

    Verbleibende Zeit: 09:48:21

  • Da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein.
    warum genau sollte shatala weniger gut zu daro passen? Ich habe ihn nämlich tot geniinjat xD

    Naja egal.

    Ich gehe dann nochmal nachlesen.


    Struggle: würde shatala wirklich als Wolf so auf der emotionalen Schiene spielen + was ist dieses Spiel mit lark los :ugly: und warum bin ich im Endgame MichaelCR97 du fehlst :ugly:

  • Meinetwegen können wir vorziehen...muss halt Lark entscheiden.

    Paradox ist, wenn eine Lachmöve auf einer Heulboje sitzt :P

  • Ich sollte echt mal nachlesen, wie oft Wölfe dazudrängen, das Ende in einem 3erFinale vorziehen wollen^^

    Idk Shatala, gib mir bitte einen Grund, weswegen Jewel kein Wolf sein könnte und das mit Daro hab ich zwar nicht mitbekommen, aber er ist doch eh nicht so gerne Wolf und mit Absprache hab ich auch schon einen Mitwolf zum Tode geninjat