• Hier gibt es die Möglichkeit, sich zum Serienmörder zu äußern.

    Der Serienmörder ist schon sehr lange im Test (ca. sieben Jahre) und hat theoretisch auch schon die erforderliche Anzahl an Testspielen, da er damals als verkürzter Test eingestuft wurde (= zwei Spiele).

    Da die Rolle aber ziemlich krass ist und eines der Testspiele ohne Wölfe stattfand, wird wohl noch ein weiteres Testspiel Sinn ergeben, bevor er in die Abstimmung geht, was hoffentlich bald mal der Fall ist.

    Aktuell läuft die Umfrage zum Knurrer. Stimmt gerne alle ab! RE: Umfragen - Testrollen

    Daro öffnet die Augen und findet sich in einer komplett neuen Umgebung wieder. Wer sind diese Menschen? Kann man ihnen trauen? Und vor allem: Sind das überhaupt Menschen?

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    Daro schließt die Augen, als er das Dorf verlässt. Die Wölfe sind vertrieben, es gab viele Opfer. Die Verbliebenen verlassen die Region. Doch sie werden wieder kommen - und neue Rudel werden sie erwarten.

  • Die Rolle ist schon ziemlich geil aber die Umsetzung gestaltet sich durchaus schwierig. Ein zusätzlicher Nachtkill und die Schwierigkeit, dass man Solorollen in der Regel schwieriger findet, sind halt die Punkte die es zu beachten gilt, da die Rolle eben so mächtig ist. In der Testrunde 98 wurde der Serienkiller mit den Verrätern kombiniert. Die Verräter hatten kein Nachtkill, das übernahm dann praktisch der Serienkiller. Wenn der aber am ersten Tag gelyncht wird, gibt es ja bis zum Ende des Spiels kein Nachtkill mehr. Wackelig aber ein interessanter Ansatz.

    Wir haben den Serienkiller bereits vor ein paar Jahren in das Verrückte Kind umfunktioniert, welches zum Spielbeginn oder in der ersten Nacht ein Vorbild bestimmt und mit der Fraktion des Vorbildes gewinnt/verliert, solange das Vorbild lebt. Sollte das Vorbild sterben, dann verwandelt sich das Verrückte Kind zum Serienkiller und gewinnt fortan als letzter lebender Spieler.

    Die Mechanik "verrücktes Kind" gewährleistet, dass nicht sofort immer zwei Nachtkills stattfinden und man auch ein wenig besser den Serienkiller ermitteln kann: Wer könnte ihn als Vorbild gewählt haben, wer hat wie mit dem Vorbild interagiert. In der Regel möchte das Verrückte Kind nicht mit dem Vorbild in Verbindung gebracht werden.

    Die Spielleitung teilt mit, sobald das Vorbild stirbt und das verrückte Kind sich verwandelt.

    Ohne diese Verrückte Kind Mechanik sehe ich den Serienkiller eher in Sets für Sonderrunden mit einem großen Teilnehmerfeld, wo es auch einiges an Schutz und Fähigkeiten gibt, um den zusätzlichen Kill etwas abzuschwächen.

  • Wir haben den Serienkiller bereits vor ein paar Jahren in das Verrückte Kind umfunktioniert, welches zum Spielbeginn oder in der ersten Nacht ein Vorbild bestimmt und mit der Fraktion des Vorbildes gewinnt/verliert, solange das Vorbild lebt. Sollte das Vorbild sterben, dann verwandelt sich das Verrückte Kind zum Serienkiller und gewinnt fortan als letzter lebender Spieler.

    Die Mechanik "verrücktes Kind" gewährleistet, dass nicht sofort immer zwei Nachtkills stattfinden und man auch ein wenig besser den Serienkiller ermitteln kann: Wer könnte ihn als Vorbild gewählt haben, wer hat wie mit dem Vorbild interagiert. In der Regel möchte das Verrückte Kind nicht mit dem Vorbild in Verbindung gebracht werden.

    Die Spielleitung teilt mit, sobald das Vorbild stirbt und das verrückte Kind sich verwandelt.

    Das verrückte Kind hat aber finde ich auch so seine Nachteile.

    Man kann da eben sehr schlecht balancen, weil man eigentlich einkalkulieren muss, dass es sich verwandelt, aber wenn es gefressen wird, ist die Lage für die Wölfe schon ziemlich schlecht.

    Als verrücktes Kind spielen wurde glaube ich auch eher als frustrierend wahrgenommen.

    Gewinnen ist halt unglaublich schwer. Man muss sein Ziel unauffällig töten (benötigt eigentlich Glück, damit es nicht offensichtlich wird), darf sich nicht fressen lassen und dann muss man noch alle Wölfe und Dorfis töten.

    Und die eigene Gesinnung nicht zu kennen ist auch nicht optimal.

  • Ohne diese Verrückte Kind Mechanik sehe ich den Serienkiller eher in Sets für Sonderrunden mit einem großen Teilnehmerfeld, wo es auch einiges an Schutz und Fähigkeiten gibt, um den zusätzlichen Kill etwas abzuschwächen.

    Genau da sehe ich den Serienmörder auch. Ich bin jetzt nicht der riesige Fan von tötenden Drittparteien. Aber es gibt Leute, die das mögen und ich denke, dafür erfüllt er auch seinen Zweck.

    Das verrückte Kind wäre für mich nochmal eine ganz neue Rolle mit interessanten Strategien, aber noch mehr Varianz. Das müsste man separat diskutieren, vorschlagen und testen, sofern daran Interesse besteht...

  • Ling , stimmt, wir hatten im letzten Spiel eine Anpassung vorgenommen, dass das Verrückte Kind bis zum Tod des Vorbildes pro Dorf agiert, damit es zumindest als Kind eine sichere Parteizugehörigkeit hat.

    Die Lage ist für die Wölfe aber bedeutend schlechter, wenn der SK von Anfang an im Spiel ist und nicht erst zu einem späteren Zeitraum. Der Serienkiller ist eben eine Rolle, die jede Gesinnung ordentlich schaden kann. Du kannst das beste Balancing haben, wenn der SK nur Wölfe absticht, hilft dir das auch nicht weiter ^^

    Ein anderer Ansatz wäre natürlich, dass die Angriffe des Serienkillers limitiert werden. Er beispielsweise wie der weiße Wolf immer aussetzen muss oder auf x Spieler, x Angriffe zur Verfügung hat oder wie Akira jetzt noch einmal unterstrich eher für Sonderrunden nur geeignet ist.

  • Also mit Sonderrunden meine ich jetzt nicht Sonderspiel, sondern einfach eine große Runde, in der das Setting darauf ausgelegt wird.

    Die Lage ist für die Wölfe aber bedeutend schlechter, wenn der SK von Anfang an im Spiel ist und nicht erst zu einem späteren Zeitraum. Der Serienkiller ist eben eine Rolle, die jede Gesinnung ordentlich schaden kann. Du kannst das beste Balancing haben, wenn der SK nur Wölfe absticht, hilft dir das auch nicht weiter ^^

    Also ich würde behaupten der Worst Case ist immer noch ein verrücktes Kind, das am ersten Tag zum SK wird. Dann ist das Setting NICHT auf die vielen Nightkills ausgelegt und du hast trotzdem nahezu einen SK im Setting.

    Ansonsten kann das mit den toten Wölfen in einem Vampirspiel genauso passieren - und da können die Wölfe nicht mal die Vampire fressen, sondern müssen sie über Lynchung los werden. Und ja, das hat natürlich Varianz, aber SK und Vampire haben ein Interesse daran, das Spiel zwischen Wölfen und Dorfis ausgeglichen zu halten. Sind die Wölfe zu mächtig, verliert er gegen das Rudel. Aber wenn er die Wölfe zu sehr schwächt, dann fällt der NK der Wölfe weg und das Dorf hat mehr Zeit, nach dem Serienkiller zu suchen. Daher ist das natürlich eine wackelige Geschichte, aber es kann Spaß machen und funktionieren.

    Ein anderer Ansatz wäre natürlich, dass die Angriffe des Serienkillers limitiert werden. Er beispielsweise wie der weiße Wolf immer aussetzen muss oder auf x Spieler, x Angriffe zur Verfügung hat oder wie Akira jetzt noch einmal unterstrich eher für Sonderrunden nur geeignet ist.

    Auf Mafia Universe gibt es sogar Ansätze, den Serienkiller weitere Fähigkeiten zu geben (z.B. Scanschutz, Fressschutz), weil er es so schon verdammt schwer hat. Die Wölfe können ja immer noch gewinnen, wenn der SK einen von ihnen abgemurkst hat. Für den SK bedeutet gefressen werden direkt Game Over. Ich denke nicht, dass der Serienkiller so einen leichten Sieg bekommt, dass man ihm noch mehr Steine in den Weg legen muss.

    Wenn das Rudel recht klein ist, kann man ja z.B. auch den Wölfen einen Ring des Lebens geben als defensives Item. Ich denke die Spielleitung wird da schon ihr möglichstes tun, damit alle Parteien ihre Chance haben.

  • Akira im Elchforum wurde der SK auch mit Fressschutz gegen normalen Fraß gespielt, sobald das verrückte Kind sich verwandelt hat.

    Würde das dann tatsächlich auch als Änderung vorschlagen, sonst kann man doch eigentlich nicht wirklich gegen die Wölfe gewinnen, oder?

    Mögliche Gegenmaßnahmen für die Wölfe wären dann ein Rudelführer, Scharfzahn, oder Maskenwolf.