Habe aber Buch erst überleben lassen und untot werden lassen, weil ich den Nekro so verstanden habe dass er erst einsetzt wenn bereits tot. In dem Fall müsste er aber auch einen Liebeskummmertod aufhalten können und das kann ja eigentlich gar nicht passieren
"das kann ja eigentlich gar nicht passieren" ist tatsächlich eine Aussage, die man im Bezug auf Rolleninteraktionen hier nicht in den Mund nehmen sollte
Und wenn etwas man gräb (gar nicht mal so tief, nur bis zum April dieses Jahres), findet man heraus, dass du nicht die erste Person mit diesem Problem bist (siehe hier). Der Konsens* war übrigens, dass der Nekro auch Scharfzahn-Angriffe verwandeln kann, weil er halt Leute verwandelt, die sterben würde, egal voran oder wie. Und der Liebespartner würde übrigens in dem Fall sterben, weil die nekromantierte Person ja quasi stirbt (und dann wiederbelebt wird).
*Konsens heißt in diesem Fall, dass zwei Leute sich gemeldet haben und die gleiche Meinung hatten und sonst niemand es für nötig gefunden hat, sich zum Problem zu äußern. Ich schlage in dem betreffenden Thread aber gleich nochmal vor, die Sache eindeutig ins Wiki zu schreiben, falls es keine Einwände gibt.
Ich probiere in meinen Settings sowieso viel zu viel aus und sollte das in Zukunft ein wenig herunterfahren.
Für den Fall, dass du noch nicht selbst darauf gekommen bist, hier 2 Tipps für die Zukunft:
1. Was experimentelle Settings angeht, gilt mMn der Leitsatz "weniger ist mehr". Weil wenn man ein potenziell nach hinten losgehendes und das Spiel störende Experiment einbaut, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schiefgeht und die Menge dessen, was schiefgehen kann, ziemlich überschaubar und im Worst Case steht man am Ende mit einem nicht sehr gut Setting da, das aber nicht in die Luft geflogen ist. Wenn man aber 3 solcher Experimente einbaut, braucht man kein Mathematiker zu sein, um zu sehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schiefgeht, wesentlich größer ist und die Möglichkeit besteht, dass einem - wie hier - alles um die Luft fliegt.
Das Problem hatte man übrigens auch schon bei Testspielen, wenn man trotz geringer Spielerzahl unbedingt 3 Testrollen unterbringen wollte. Am Ende hat dann einfach das Setting nicht funktioniert und das Spiel hat nichts über irgendeine Testrolle ausgesagt. Auch hier: Weniger ist mehr. Und im Allgemeinen gilt, dass kleine Settings einfach weniger verzeihen als große und man deshalb wesentlich vorsichtiger sein muss, was man da zusammenbastelt.
2. Wenn man sich vor dem Spiel überlegt, was für Rolleninteraktionen auftreten können und im Zweifelsfall nachfragt (oder einfach auf eine der Rollen verzichtet), dann steht man nicht plötzlich während dem Spiel vor Überraschungen, mit denen man nicht weiß, was man machen soll.
Und das sollen wirklich nur Tipps sein, um die hier aufgetretenen Probleme in Zukunft zu vermeiden, und keine Kritik, falls das jemand falsch auffasst. Man sollte nämlich aus Fehlern lernen und sie nicht totschweigen, auch wenn es einem peinlich ist 