• Aber gerade Beispiele wie das jemand von der Intrigantin weiß bereiten mir Bauchschmerzen. Da rennt man als Wolf dann voll rein und es gibt eigentlich keine Situation mehr in der sich die Rolle lohnt. Das ist zwar schon die härteste Situation, aber, allgemein kann man als Wolf, wenn man versucht falsche Setting Vermutungen zu streuen durch den Gegenstand fies auflaufen. Wobei die Intrigantin wohl auch dort landen würde

    Finde man sollte nicht vergessen, dass es am Ende trotzdem nur eine Person ist, die es weiß. Und auch nicht, ob die Fähigkeit überhaupt eingesetzt wurde. Ist finde ich mehr ein Problem mit der Intrigantin selbst*. Die Ankündigungspflicht bewirkt ja ohnehin schon fast das gleiche, bloß dass es sogar alle wissen (wenn auch nicht sicher).

    *Ich denke eigentlich immernoch, dass sich die Fähigkeit der Intrigantin in fast allen Fällen einfach nicht lohnt.

    doko?

  • Aber gerade Beispiele wie das jemand von der Intrigantin weiß bereiten mir Bauchschmerzen. Da rennt man als Wolf dann voll rein und es gibt eigentlich keine Situation mehr in der sich die Rolle lohnt. Das ist zwar schon die härteste Situation, aber, allgemein kann man als Wolf, wenn man versucht falsche Setting Vermutungen zu streuen durch den Gegenstand fies auflaufen. Wobei die Intrigantin wohl auch dort landen würde

    Finde man sollte nicht vergessen, dass es am Ende trotzdem nur eine Person ist, die es weiß. Und auch nicht, ob die Fähigkeit überhaupt eingesetzt wurde. Ist finde ich mehr ein Problem mit der Intrigantin selbst*. Die Ankündigungspflicht bewirkt ja ohnehin schon fast das gleiche, bloß dass es sogar alle wissen (wenn auch nicht sicher).

    *Ich denke eigentlich immernoch, dass sich die Fähigkeit der Intrigantin in fast allen Fällen einfach nicht lohnt.

    Ja der Meinung bin ich auch. Aber wenn Notizbuch, wäre es ja eh die Variante ohne Ankündigungspflicht und dann reicht mMn. eine Person schon aus.

    Wobei das nicht unbedingt ein Fehler des Notizbuchs wäre, sondern eher einer des SLs.

    aber, allgemein kann man als Wolf, wenn man versucht falsche Setting Vermutungen zu streuen durch den Gegenstand fies auflaufen.

    Was meinst du damit?

    Zum Beispiel, wenn man bei einer Settinggröße in der die Wolfszahl nicht offensichtlich ist als Wolf die falsche Menge pusht und Dorfis aber wissen, dass das falsch ist.

  • Ich halte es nicht für sinnvoll, das Tagebuch an der Intrigrantin zu orientieren. Also honestly, das ist eine Testrolle bei der darüber diskutiert wird die Tests vorzeitig abzubrechen, weil es schwer ist überhaupt genug Leute für einen Test zu finden. Wie groß ist die Chance, dass die Rolle ohne Ankündigungspflicht aufgenommen wird?
    Und notfalls kann man immer noch sagen: wenn die Intrigrantin im Spiel ist, dann kann kein Dorfi ein Tagebuch bekommen. Ist zwar absolut unnötig, aber whatever.

  • Zum Beispiel, wenn man bei einer Settinggröße in der die Wolfszahl nicht offensichtlich ist als Wolf die falsche Menge pusht und Dorfis aber wissen, dass das falsch ist.

    Und was genau ist daran das Problem?
    'ne Seherin scant dich und bekommt gesagt, dass du Wolf bist. Da finde ich das Wissen "aber das ist nicht die richtige Anzahl an Wölfen" wesentlich harmloser.

  • Wobei vielleicht eine Variante sinnvoll wäre, in der die betroffene Rolle auch einen Hinweis bekommt. :thinking:

    Wenn wir jetzt z.B. das Beispiel Heiler nehmen, ist es was anderes ob a) die Wölfe gar nichts wissen, b) die Wölfe unbemerkt vom Heiler wissen (-> dann können sie ausweichen und es ist mehr ein kleines Handicap, nicht Level 0 zu fressen) oder c) beide Seiten vom Tagebuch wissen (-> dann wird das Fressen mehr zum Mindgame zwischen Wolf und Heiler).

  • Zum Beispiel, wenn man bei einer Settinggröße in der die Wolfszahl nicht offensichtlich ist als Wolf die falsche Menge pusht und Dorfis aber wissen, dass das falsch ist.

    Und was genau ist daran das Problem?
    'ne Seherin scant dich und bekommt gesagt, dass du Wolf bist. Da finde ich das Wissen "aber das ist nicht die richtige Anzahl an Wölfen" wesentlich harmloser.

    Der Punkt ist im Grunde ein ähnlicher wie der von Ente. Weil es halt nicht existieren dürfte bei Rollen.

    Es ist halt Wissen, dass nicht an eine Rolle gebunden ist. Heißt wenn ich das mit dem Aurawolf scanne, kann ich einen DB Scan bekommen, obwohl die Person zusätzliches Wissen hat. Ohne direktes Rollenwissen natürlich weniger schlimm, aber man hat mMn. halt kein Counterplay als Wolf.

  • Zum Beispiel, wenn man bei einer Settinggröße in der die Wolfszahl nicht offensichtlich ist als Wolf die falsche Menge pusht und Dorfis aber wissen, dass das falsch ist.

    Und was genau ist daran das Problem?
    'ne Seherin scant dich und bekommt gesagt, dass du Wolf bist. Da finde ich das Wissen "aber das ist nicht die richtige Anzahl an Wölfen" wesentlich harmloser.

    Der Punkt ist im Grunde ein ähnlicher wie der von Ente. Weil es halt nicht existieren dürfte bei Rollen.

    Es ist halt Wissen, dass nicht an eine Rolle gebunden ist. Heißt wenn ich das mit dem Aurawolf scanne, kann ich einen DB Scan bekommen, obwohl die Person zusätzliches Wissen hat. Ohne direktes Rollenwissen natürlich weniger schlimm, aber man hat mMn. halt kein Counterplay als Wolf.

    Also ich verstehe grundsätzlich den Ansatz. Wie gesagt, ich bin auch gegen ein Tagebuch, was beliebiges Wissen droppen kann. Genau weil es unberechenbar ist und man keine Chance hat, sich darauf einzustellen.
    Aber ich finde Infos zum Setting sehr schwach. Es gibt Spiele mit eingeschränktem Rollenpool oder sogar öffentlichem Setting und die Spiele funktionieren trotzdem. Natürlich kann eine Info hilfreich sein, um gezielter auf bestimmte Punkte zu achten. Aber es hängt auch massiv davon ab, was der Inhaber der Rolle damit anstellt. Ob die Schlussfolgerungen richtig sind oder nicht. Es bringt nichts die Anzahl der Wölfe zu kennen, wenn man sie trotzdem nicht findet.
    In Classics beispielsweise kennt jeder Spieler immer die exakte Anzahl der Wölfe und das Spiel funktioniert trotzdem. Natürlich ist es etwas anderes, wenn man nichts vom Wissen weiß... aber selbst dann bist du damit ja noch lange nicht geoutet. Du wirst es nur nicht schaffen, falsche Infos zu streuen. Zumal du ja mit "Outing inaktv" eh über die ganzen Dorfrollen nicht spekulieren darfst.

  • Daumen hoch für den Gegenstand.

    Die Bedenken kann ich schon nachvollziehen. Würde vorschlagen eine Variante mit definierten* Einsatzmöglichkeiten und eine ohne daraus zu machen, letztere dann nicht ohne Ankündigung in normalen Spielen.

    *jemand möge das sinnvoll definieren :)

  • Die Variante mit beliebigem Wissen würde ich dann auch erstmal zurückstellen, für potenziell Extremsetting (oder Abwandlungen). Persönlich sehe ich da zwar kein Riesen Problem, solange der SL weiß, was er macht, aber wenn Leute da bedenken haben, kann ich das auch verstehen^^ Auch, dass man damit dann als Wolf halt nicht rechnet.

    Zum Beispiel, wenn man bei einer Settinggröße in der die Wolfszahl nicht offensichtlich ist als Wolf die falsche Menge pusht und Dorfis aber wissen, dass das falsch ist.

    Das kann halt genauso gut auffliegen, wenn dann einfach der Helfer stirbt. Und möchte trotzdem nochmal betonen (zu allen Punkten), dass es nur ein einziger Dorfi ist, der das Wissen ja auch nicht einfach so outen darf. Und ich hab tbh noch nie erlebt, dass jemand angeklagt wurde, weil er falsche Vermutungen über das Setting hatte🤷‍♂️

    Wobei vielleicht eine Variante sinnvoll wäre, in der die betroffene Rolle auch einen Hinweis bekommt. :thinking:

    Deswegen war ich fan von der "freien" Variante, da kann man sowas halt einfach machen. Aber kann man natürlich als Variante überlegen, gerade für Sachen wie Schamane, Intrigantin, Heiler etc. vlt schon Sinnvoll, wenn man das will.

    Wenn wir jetzt z.B. das Beispiel Heiler nehmen, ist es was anderes ob a) die Wölfe gar nichts wissen, b) die Wölfe unbemerkt vom Heiler wissen (-> dann können sie ausweichen und es ist mehr ein kleines Handicap, nicht Level 0 zu fressen) oder c) beide Seiten vom Tagebuch wissen (-> dann wird das Fressen mehr zum Mindgame zwischen Wolf und Heiler).

    Ist nurnoch die Frage, ob auch die Wölfe wissen, dass der Heiler weiß, dass die Wölfe von ihm wissen:ugly::ugly:

    Es ist halt Wissen, dass nicht an eine Rolle gebunden ist. Heißt wenn ich das mit dem Aurawolf scanne, kann ich einen DB Scan bekommen, obwohl die Person zusätzliches Wissen hat. Ohne direktes Rollenwissen natürlich weniger schlimm, aber man hat mMn. halt kein Counterplay als Wolf.

    Joar. Also wenn du als Aurawolf nen Dorfi mit Ring des Lebens scannst, überlebt er auch den Fraß, obwohl er es ohne den Einfluss anderer Rollen nicht dürfte. Oder wenn er nen Ring der Sünde hat stirbt er einfach beim UE, obwohl er als Dorfi gescannt wurde. Bei den Ringen ist das sogar eine direkte Mechanische Interaktion, die wohl deutlich mehr unvorhergesehenen Einfluss aufs Spiel hat, als etwas Wissen übers Setting. Genau das ist ja der Sinn von Gegenständen. Genauso rechnet man als Wolf auch nicht damit, dass die Kräuterhexe wegen Ring des Reichtums plötzlich 2 Heiltränke hat. Gegenstände sind dazu da, bestehende Rollen zu verändern und neue Interaktionen zu schaffen(!)

    Und die schönsten Einsatzmöglichkeiten sehe ich aktuell eh eher zu Gunsten der Wölfe. Glaube auf Dorfseite gibt's gar nicht mal soo viel außer eben z.B. Anzahl der Wölfe (was ich als ziemlich harmlos sehe) oder in speziellen Rolleninteraktionen wie Auge/Seher, was den Wölfen ziemlich egal sein kann.

    doko?

    Einmal editiert, zuletzt von Leon (30. November 2025 um 21:38)

  • Ich find den Gegenstand besonders aus SL-Sicht sehr reizvoll. Es ist aber auch sehr naheliegend, dass eine schlechte Verwendung des Gegenstands einem Spiel stark schaden könnte.

    Naja, ich sag mal, wir haben aus gutem Grund eine SL-Prüfung...

    'cause girl, you know that my life is unreal.
    I got money and fame and fancy clothes,

    I got a cat food sponsor deal.

    - TBD, 2winz²

  • Einsatzmöglichkeiten und eine ohne daraus zu machen, letztere dann nicht ohne Ankündigung in normalen Spielen

    Extremsetting (oder Abwandlungen

    Unter einer dieser Bedingungen, finde ich es dann eigentlich auch ok^^

    Ihr habt da schon Recht, dass es SL Verantwortung ist und ich habe eigentlich gerade gar kein Spiel im Kopf, wo ein SL so richtig verkackt hat.

  • Notizbuch:

    • Wird zu Beginn des Spiels an einen Spieler gegeben und gibt diesem Infos
    • Enthält ausschließlich Infos über das Setting (Rolle X ist enthalten/nicht enthalten; es gibt soundso viele Wölfe etc.). Das bedeutet insbesondere nur Infos, die bereits vor der Rollenauslosung feststanden.
    • Im Tod wird [angegeben/nicht angegeben], was diese Info war.
    • Optional: Eine Person der anderen Gesinnung erfährt, dass diese Info im Spiel ist

    Tagebuch (starke Variante, Ankündigungspflicht):

    • Kann im Gegensatz zum Notizbuch beliebige Infos enthalten (z.B. dieser Spieler ist Rolle X; einer der folgenden Spieler ist Wolf; Rätsel etc.)


    Das wäre mein aktueller Vorschlag

    doko?

    Einmal editiert, zuletzt von Leon (30. November 2025 um 22:33)