Spiel 103 | Matrixspiel | Jugolas | Rebecca - 1. Akt | 5/11 + 1 I Dorfsieg

  • HD-Wahl

    Szene 2a Hotelterrasse.

    Am nächsten Morgen. Die reguläre Frühstückszeit ist schon vorüber. Die Gäste sitzen unter einer Markise auf der sonnenbeschienenen Hotelterrasse an Bistrotischen, genießen die Aussicht und tauschen den neuesten Klatsch aus. An einem der Tische, ganz vorn an der Rampe, sitzt Maxim und liest eine englische Zeitung.

    GAST 1: Ist das nicht ...

    GÄSTE: Bitte wo?

    GAST 1: Max de Winter. An dem Tisch da vorn.

    GAST 2: De Winter?

    GAST 3: Stimmt.

    GAST 1: In der Tat.

    GAST 4: Zweifellos.

    GÄSTE: Bitte wer?

    GAST 5: Stinkreicher Adelsspross. Er lebt in einem Schloss.

    GAST 3: Manderley.

    GAST 1: Armer Kerl.

    GÄSTE: Bitte wie?

    GAST 3: Es ist tragisch.

    GAST 6: Ja, ich las davon.

    GAST 4: Er kam im Rolls Royce wie letztes Jahr.

    GAST 3: Wirklich schlimm.

    GÄSTE: Bitte was?

    GAST 2: Wovon reden Sie?

    GAST 3: Es stand in jeder Zeitung.

    Gäste: Was?

    GAST 1: Er verlor unerwartet seine Frau

    GÄSTE 1 BIS 6: Rebecca.

    GÄSTE 1, 4, 5: Welch ein Schlag!

    GÄSTE 1 BIS 6: Jeder sah, der Mann vergötterte Rebecca.

    Maxim lässt die Zeitung sinken. Die Gäste verstummen. "Ich" tritt auf. Der Oberkellner führt sie zu dem freien Tisch neben dem Tisch von Maxim de Winter.

    OBERKELLNER: Wie geht es Mrs. Van Hopper?

    ICH: Sie hat Halsschmerzen. Die übliche Grippe, denke ich.

    OBERKELLNER: Bitte sehr, Mademoiselle.


    "Ich " ist im Begriff sich hinzusetzen, als sie Maxim am Nebentisch entdeckt. Sie dreht sich abrupt um und schüttet dabei ungeschickterweise die kleine Blumenvase um, die auf dem Tisch steht. Erschrocken stellt sie die Vase wieder auf und wischt mit ihrer Serviette das Wasser weg. Sowohl der Oberkellner als auch Maxim haben das Missgeschick beobachtet. Ein Hilfskellner kommt gelaufen. Maxim winkt den Oberkellner herbei...

    MAXIM: Lassen Sie das, und legen Sie hier noch ein Gedeck auf. Mademoiselle wird mit mir frühstücken.

    ICH: Nein, nein. Das geht doch nicht.

    MAXIM: Wollen Sie vor einem nassen Tischtuch sitzen?

    ICH: ES macht mir nichts aus. Wirklich nicht.

    MAXIM: Dummes Zeug. Kommen Sie. Ich wollte Sie ohnehin bitten, sich zu mir zu setzen.

    ICH: Das ist... sehr freundlich von Ihnen.

    Sie nimmt an seinem Tisch Platz. Verlegenes Schweigen. Ein Kellner serviert Kaffee und Croissants.

    MAXIM: Sie müssen mir verzeihen. Ich war ziemlich unhöflich gestern Abend.

    ICH: Das fand ich nicht. Mir schien eher, dass Mrs. Van Hopper ...

    MAXIM: Ihre Freundin?

    ICH: Ich bin angestellt bei ihr. Als Gesellschafterin. Dafür zahlt sie mir neunzig Pfund im Jahr.

    MAXIM: Ich wusste nicht, dass man Gesellschaft kaufen kann.

    ICH: Was soll ich tun? Ich brauche das Geld.

    MAXIM: Haben Sie denn keine Verwandten?

    ICH: Nein. Sie sind alle gestorben.

    MAXIM: Waren Sie hier schon mal in den Bergen? Man hat von dort eine fantastische Aussicht.

    ICH: Nein. Mrs. Van Hopper geht keinen Schritt aus dem Hotel. Maxim steht auf.

    MAXIM: Dann vergessen wir doch das hier. Wir können ja irgendwo einkehren.

    ICH: Ja, aber ich kann doch nicht einfach ...

    MAXIM: Ach, was! Holen Sie sich was zum Überziehen. Ich lasse inzwischen den Wagen vorfahren.

    Maxim und "Ich" gehen in verschiedene Richtungen ab. Die Gäste stecken die Köpfe zusammen.

    GAST 2: Kann das sein?

    GÄSTE: Geht das an?

    GAST 2: Ist er freundlich oder flirtet er?

    GAST 1: Das ist doch nicht sein Niveau.

    GAST 6: Vielleicht doch.

    GÄSTE: Interessant.

    GAST 4: Hab ich richtig gehört?

    GAST 3: Er macht heut einen Ausflug mit ihr.

    GAST 5: Warum nicht?

    GÄSTE: Allerhand!

    GAST 2: Kaum zu glauben.

    GAST 1: Ist der Mann denn blind? Sie ist noch ein Kind.

    GAST 2: Ein Domestik.

    GAST 5: Er sucht Trost.

    GÄSTE: Degoutant!

    GAST 6: Es gehört sich nicht.

    GAST 3: Ich glaub nicht, dass er etwas von ihr will.

    ALLE: Er verlor doch erst kürzlich seine Frau

    Rebecca.

    Welch ein Schlag! Es ist klar,

    dass er noch trauert um Rebecca.

    Die Gäste erstarren und werden zur Silhouette. An anderer Stelle der Bühne fällt das Licht auf eine vignette-artige Szene mit Maxim und "Ich ".

    Szene 2b Klippe.

    Beide stehen am Rand einer Klippe hoch über dem Meer. Maxim blickt wie gebannt in den Abgrund. "Ich " geniesst den Moment, bis sie bemerkt, dass der Mann neben ihr wie hypnotisiert angezogen zu sein scheint von der Gefahr des Absturzes.

    ICH: Wirklich, die Aussicht ist atemberaubend. Der Sonnenglanz, das blaue Meer.

    Die weissen Punkte dort — Segel im Wind! Möwen tief unter mir.

    Mr. de Winter? Was ist mit Ihnen? Der Wind ist kalt. Ich warte im Wagen auf Sie.

    Als sie gehen will, erwacht Maxim aus seiner Erstarrung. Er hält sie zurück, zieht sein Jackett aus und legt es ihr über die Schultern.

    MAXIM: Verzeihn Sie mir. Eine dunkle Erinnerung...

    ICH: Sie sind sehr unglücklich, Mr. de Winter.

    Er blickt ihr in die Augen und streicht ihr sanft übers Haar.

    MAXIM: Nennen Sie mich Maxim. So nennen mich alle meine Freunde.

    GÄSTE: Er verlor unerwartet seine Frau Rebecca.

    Welch ein Schlag! Jeder sah:

    Der Mann vergötterte Rebecca.

    In einer weiteren Vignette sitzt "Ich " mit einem Zeichenblock auf einem Felsen. Sie skizziert ein Bauernhaus. Maxim sieht ihr über die Schulter.

    MAXIM: Sie zeichnen wirklich gut. Sie haben Talent.

    ICH: Das habe ich von meinem Vater.

    MAXIM: Er war Künstler?

    ICH: O ja. Maler. Seiner Zeit weit voraus.

    MAXIM: Er fehlt Ihnen wohl sehr?

    ICH: Mein Vater war ein wunderbarer Mensch.

    MAXIM: Mir scheint, wir beide haben etwas gemeinsam, Sie und ich. Wir stehen beide allein in der Welt.

    ICH: Da. Das Bild ist fertig

    MAXIM: Für mich?

    ICH: Als kleines Dankeschön. Für jede Stunde mit Ihnen. Durch Sie hab ich erfahren wie schön ein Augenblick sein kann. Ich möchte die Tage aufbewahren, verschliessen in einem Flakon. Wie ein kostbares Parfüm ...

    Er küsst sie. Die Szene verschwindet. In einem Lichtspot steht Mrs. Van Hopper vor "Ich".

    MRS. VAN HOPPER: Wir reisen morgen ab. Ich muss wieder nach New York. Das alte Europa macht mich krank.

    ICH: Schon morgen?

    MRS. VAN HOPPER: Ich werd' nicht schlau aus dir, Kind. Ich dachte, du machst dir nichts aus Monte Carlo.

    ICH: Ich hab mich dran gewöhnt.

    MRS. VAN HOPPER: Worauf wartest du? Fang an zu packen. Mrs. Van Hopper geht ab.

    Szene 3a Mrs. Van Hoppers Suite.

    Im Vorzimmer der Suite stapeln sich die gepackten Koffer und Reisetaschen. Alles ist fertig zur Abreise. "Ich " blickt nervös auf die Uhr, nimmt zum wiederholten Mal den Hörer des Telefons ab und wählt.

    ICH: Hallo ... Rezeption? Verbinden Sie mich mit Mr. de Winters Zimmer. (Pause) Sind Sie sicher ? (Pause) Nein, danke. Merci beaucoup, Monsieur.

    Sie hängt auf.

    Lieber Gott! Ich möchte ihn noch einmal sehen. Sie kämpft mit den Tränen. Nein, ich weine nicht.

    Statt mich selber zu bedauern, möchte ich dankbar sein

    für das, was war. Mir bleibt ja die Erinnerung ...

    Etwa an den Tag über der Küste.

    Du sahst wie gebannt hinab aufs Meer.

    Weil mir kalt und schwindlig war, wollte ich zurück zum Wagen gehn. Da hielt deine Hand mich fest.

    Du hast mich angesehn

    und sanft mein Haar berührt.

    Ich wünsch mir, ich würde wissen, wie Erinnerung lebendig bleibt, wie man den Augenblick,

    in dem das Schweigen sang, vor dem Vergehn bewahrt.

    Ich wollte, ich wüsst',

    wie man Zeit in eine Flasche füllt.

    Dann müsst' ich sie nur öffnen, und schon war alles wieder so wie es war.

    Ich sah ins Blau

    mit dem Fahrtwind in den Haaren und hab mir ausgemalt,

    wie schön es war, könnt' ich dir geben, was dir fehlt ...

    Und du hast wohl geahnt, woran ich denke.

    Du hast gesagt:

    "Ich mag dich wie du bist." Barfuss gingen wir am Strand,

    Sonnenstrahlen tanzten auf dem Meer, und du hast mich angesehn,

    als ob du Hilfe brauchst. Dann hast du mich geküsst.

    Ich wünsch mir, ich würde wissen,

    wie man festhält, was nicht greifbar ist - den Zauber eines Blicks,

    die Wahrheit eines Traums, das Wunder des Verstehns. Denn würde ich wissen,

    wie man Glück in eine Flasche füllt,

    müsst ich sie nur öffnen, und schon war jeder Moment wieder wahr.

    Mir war ja von Anfang klar, dass es nicht dauern kann.

    Und doch gibt es nichts zu bereuen. Jedes Bild, jedes Wort lebt in mir fort.

    Maxim tritt auf. Sie bemerkt nicht, dass er ins Zimmer getreten ist. An der Tür stehend hört er ihr zu.

    Ich wünsch mir, ich würde wissen, wie Erinnerung lebendig bleibt, wie man den Augenblick,

    in dem die Sehnsucht starb, vor dem Vergehn bewahrt. Und dass ich dich verlier, fiele mir

    nicht ganz so schwer, bliebe mir

    die Zeit in einer Flasche. Die Zeit, die ich hatte mit dir.

    MAXIM: Lass die Flasche lieber zu, manchmal steckt ein Dämon drin.

    ICH: Oh, Maxim. Wie gut, dich noch einmal zu sehen.

    MAXIM: Was soll das denn heißen?

    ICH: Mrs. Van Hopper will abreisen. Wir fahren nach New York.

    MAXIM: Und du begleitest sie?

    ICH: Ich muss. Du weißt ja, ich bin ihre Angestellte. Ich kann es mir nicht leisten, wählerisch zu sein.

    MAXIM: Na gut, Mrs. Van Hopper will also wieder heim. Ich auch. Sie fährt nach New York, und ich nach Manderley. Wo möchtest du hin? Du kannst wählen.

    ICH: Bitte, Maxim! Lass die Scherze. Mach es mir nicht noch schwerer.

    MAXIM: Vor dem Frühstück mache ich nie Scherze. Entscheide dich. New York oder Manderley.

    ICH: Soll das heißen, du bietest mir eine Stellung an ... als Sekretärin oder so?

    MAXIM: Nein, kleiner Dummkopf. Ich frag dich, ob du mich heiraten willst.

    ICH: DU fragst ... was?

    MAXIM: Ich will, dass du meine Frau wirst. Was hältst du davon?

    ICH: Ich ... Ich weiß nicht. Ich gehör doch nicht in deine Welt.

    MAXIM: Also nein. Und ich dachte, du liebst mich.

    ICH: Aber das tu ich ja. Ich liebe dich. Mehr als alles auf der Welt. Sie wirft sich in Maxims Arme. Er küsst sie.

    MAXIM: Manderley wird dir gefallen. Mrs. Van Hopper tritt auf; sie ist reisefertig.

    MRS. VAN HOPPER: Bist du soweit? Wir müssen noch die ... Sie sieht Maxim.

    Ooooh, Mr. de Winter! Was für eine unerwartete Freude! Sie wollen mir Adieu sagen? Wie nett von Ihnen.

    MAXIM: Mhm ... um ehrlich zu sein, wollte ich Ihnen nur mitteilen ... Ihre Gesellschafterin wird Sie nicht nach New York begleiten können.

    MRS. VAN HOPPER: Wieso das?

    MAXIM: Wir heiraten.

    MRS VAN HOPPER: Wie bitte ... ?

    MAXIM: Ich wünsche Ihnen eine gute Reise, Mrs. Van Hopper. Grüßen Sie New York von uns. Ich lasse inzwischen dein Gepäck auf meine Suite bringen.

    Bevor sich Mrs. Van Hopper von dem Schock erholen kann, geht Maxim ab. Mrs. Van Hopper atmet tief ein und mustert "Ich " mit einem prüfenden Blick.

    MRS. VAN HOPPER: Offenbar hab ich dich unterschätzt. Weiß Gott, stille Wasser sind tief. Tennisstunden, das ich nicht lache! Du hast mich hintergangen.

    ICH: Dass Sie das denken, Mrs. Van Hopper, tut mir leid.

    MRS. VAN HOPPER: DU solltest dir selbst leid tun. Was glaubst du denn, was dich dazu befähigt, Herrin von Manderley zu werden?

    ICH: Ich liebe ihn.

    MRS. VAN HOPPER: Rebecca de Winter war eine Dame von Welt. Von ihren Gesellschaften sprach ganz England.

    ICH: Ich werde ihn nicht enttäuschen.

    MRS. VAN HOPPER: Mach dich nicht lächerlich! Lady de Winter, ha!

    Mit einem abschätzigen Lächeln verabschiedet sich Mrs. Van Hopper, dreht sich um und geht ab, während an anderer Stelle Maxim erscheint. Er hält ein Hochzeitsbukett in der Hand.

    Szene 3b Italien.

    Instrumentalmusik. Maxim wirft "Ich" den Strauß zu. Sie fängt ihn auf. Provencalische Landbewohner. Tanz. Ein Standesbeamter traut die beiden. Kinder streuen Rosenblätter. Szenen einer unbeschwerten Hochzeitsreise. Lachen, Umarmungen, Küsse. Ein Gondoliere verbeugt sich und führt die beiden von der Bühne, während sich die Szene verwandelt.


    Akira wird HD.

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

  • Leon wirkt jetzt auch nicht besonders wolfig.

    Hmm, er wirkt auf mich aktuell noch gar nicht. Das waren jetzt, soweit ich's im Kopf hab, nur Berichte über die Spielerfahrung, die man eigentlich so in jeder Rolle schreiben kann. Da würde ich schauen, was kommt.

    sunny hat aufjedenfall spaß, erkennbar an den smilies, spricht auch eher für eine dorfige sunny, sonst sind da weniger

    Weniger? :thinking:

    Ich seh's zwar genau umgekehrt, also das Sunny mehr Smileys macht, wenn sie Wolf ist, aber gut, ich sehe sie auch positiv.

    VOTE:Sunset

    -----------

    Stand Tag 1

    Akira (4): MichaelCR97, Lark, Feles, einhornlasagne

    MichaelCR97 (1): Jopnu

    Sunset (1): Doscho

    Deadline abgelaufen

  • Nacht 1

    Szene 4 Halle von Manderley.

    Sieben Wochen später. Die Angestellten des Herrenhauses bereiten die Ankunfi der Herrschaft vor. Bedienstete putzen, polieren, bringen Vasen, arrangieren Blumen, etc. Mrs. Danvers, die hagere, schwarzgekleidete Haushälterin, beaufsichtigt die Arbeiten mit militärischer Strenge

    BEDIENSTETE: Wiener und wisch Tisch für Tisch,

    Schrank um Schrank. Das Holz muss glänzen!

    Putz und polier da und hier Stück für Stück.

    Heut' kommen sie zurück.

    Fein und rein soll es sein

    für den Herrn von Manderley und die vollkommen neue Mrs. de Winter.

    Gleich wird man sehn, was und wen

    unser Herr

    aus Frankreich mitbringt. Wir glaubten schon,

    dass er immer Witwer bleibt, aber wir

    kriegen hier eine neue

    Mrs. de Winter.

    Das Licht lenkt die Aufmerksamkeit auf Mrs. Danvers, die mit sich selbst spricht.

    MRS. DANVERS:

    Selbst wenn sie eine Fürstin war,

    was will sie hier in Manderley? Für mich gibt es auf dieser Welt nur eine Mrs. de Winter!

    Liebevoll wischt sie den Staub vom Rahmen eines großformatigen Portraits von Rebecca, das in der Halle hängt.

    Denn ruht dein Körper auch im Grab, dein Geist ist noch in Manderley.

    Und keine nimmt dir deinen Platz. Niemals!

    Frank Crawley, der Gutsverwalter von Manderley, tritt auf.

    FRANK CRAWLEY (Zu Mrs. Danvers): Sie kommen an irgendwann

    zwischen fünf

    und sechs vermutlich.

    MRS. DANVERS: Dinner um Acht?

    FRANK CRAWLEY: Das ist zu spät.

    MRS. DANVERS: Früher geht es nicht

    FRANK CRAWLEY (ZU Robert, dem Kammerdiener):

    Das Appartement?

    ROBERT: Blumen stehn. Lüster strahl'n.

    Im Kamin das Feuer brennt.

    BEDIENSTETE: Für die neue Mrs. de Winter!

    Wie wird sie sein?

    Kühl und fein

    oder hart und überheblich? Mischt sie sich ein,

    oder hält sie sich zurück?

    Sicher ist nur, sie wird uns're neue

    Mrs. de Winter.

    Frith, ein älterer Butler, tritt auf

    FRITH: Potter rief an.

    Sie passierten das Tor im Cabrio,

    grad als es anfing zu regnen.

    Robert kommt mit einem Regenschirm, den er Frank Crawley gibt. Frith und Frank Crawley gehen ab, um Mr. und Mrs. de Winter in der Einfahrt zu empfangen.

    CLARICE, ein Dienstmädchen: Ankunft bei Regen! Das bringt sicher Unglück!

    Mrs. Danvers blickt in kühler Erwartung zur halboffenen Eingangstür, ein Teil der Bediensteten schaut durchs Fenster zur Auffahrt.

    BEDIENSTETE AM FENSTER: Jetzt kommt der Wagen heraus aus dem Wald.

    Das Verdeck ist noch offen, obwohl es doch regnet!

    MRS. DANVERS (zuden Bediensteten):

    Angetreten zum Empfang

    in Reih und Glied!

    Die Bediensteten treten in langer Reihe an. Von draußen hört man den Wagen auf der gekiesten Einfahrt halten. Der Motor stirbt. Das Rauschen des Regens. Gedämpfte Stimmen "Guten Abend, Frith. "— "Willkommen, Mr. de Winter. "Die Wagentüren schlagen zu, Schritte auf der Treppe zum Eingang. "Ich" und Maxim treten auf gefolgt von Frith. "Ich " ist vollkommen durchnässt, das nasse Haar klebt ihr im Gesicht.

    MAXIM (leise): Ach, du lieber Himmel, Frith! Die ganze Belegschaft! FRITH: Anweisung von Mrs. Danvers, Sir.

    MAXIM (ZU "Ich"): Keine Sorge. Dauert nicht lang. Frank Crawley kommt auf Mr. und Mrs. de Winter zu.

    FRANK CRAWLEY: Willkommen, Maxim.

    MAXIM: Frank! Das ist Frank Crawley. Der Verwalter von Manderley, und mein bester Freund.

    FRANK CRAWLEY: Guten Abend, Mrs. de Winter. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an mich.

    "Ich" reicht Frank Crawley die Hand. Währenddessen wendet sich Maxim den angetretenen Bediensteten zu.

    ICH: Freut mich, Mr. Crawley ... Frank.

    MAXIM: Guten Abend. (Pause.) Sie sind neu, nicht wahr? (Pause.) Ah, Mrs. Rutherford, wie geht es Ihnen?

    MRS. RUTHERPORD: Danke, gut Sir. Schön dass Sie wieder da sind.

    MAXIM: Das ist meine Frau, Mrs. de Winter. Schön, Sie alle wiederzusehen.

    ROBERT: Willkommen zuhause, Mr. de Winter.

    MAXIM (ZU "Ich"): Danke Robert. Das ist unsere Haushälterin, Mrs. Danvers.

    MRS. DANVERS (mustert "Ich"): Ich werde Clarice bitten, Ihnen zur Hand zu gehen, solange Ihr Mädchen noch nicht da ist.

    ICH: Ich ... ich habe kein Mädchen.

    MRS. DANVERS: SO?

    MAXIM: Mrs. de Winter ist müde. Ist ihr Zimmer hergerichtet?

    MRS. DANVERS: Jawohl, Mr. de Winter. Wie von Ihnen gewünscht. Die Gästesuite im Ostflügel wurde renoviert. Die Räume über dem Rosengarten. Jeweils ein Schlaf- und Ankleidezimmer für Sie und die gnädige Frau.

    MAXIM: Nun, dann führen Sie sie hinauf. Wir sehn uns beim Abendessen, Darling. MRS. DANVERS: Madam.

    Mrs. Danvers, das Dienstmädchen Clarice und "Ich"gehen nach links, Maxim, Frank Crawley und Frith gehen nach rechts ab. Die Bediensteten stecken die Köpfe zusammen.

    GRUPPE 1: Sehr interessant. Allerhand.

    Wer von uns hätt' das erwartet?

    So haben wir uns die Frau
    nicht vorgestellt. Doch gleich wie,

    jetzt ist sie uns're neue Mrs. de Winter."

    Man muss sie nehmen wie sie ist!

    Denn in ihr haben wir hier uns're neue ...

    GRUPPE 2 (gleichzeitig): Sie ist leis, doch wer weiss,

    vielleicht ist

    sie nur sehr müde. Sie lebt sich sicherlich

    sehr schnell ein.

    Jedenfalls ist sie jetzt unsere neue

    Mrs. de Winter, und wir sind da, um ihr zu dienen. Denn sie ist Uns're ...

    BEDIENSTETE: Mrs. de Winter!!!

    Black Out. Verwandlung.

    Märtyrerin Sunset wurde gefressen.

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

  • Deadline auf 10.07.21 19:00 gesetzt

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

  • Jugolas 9. Juli 2021 um 19:47

    Hat den Titel des Themas von „Spiel 103 | Matrixspiel | Jugolas | Rebecca | 11/11 + 1“ zu „Spiel 103 | Matrixspiel | Jugolas | Rebecca | 10/11 + 1“ geändert.
  • Nennt mich naiv, aber ich finde Leon dorfig. Idk glaube nicht daran, dass man gleich so reinlügt als Neuer :saint:

    Hat sich Sunny wohl geopfert, oder Zufall?

  • HD-Wahl verpennt, weswegen ist die auch schon um 19 Uhr.

    Nee, nicht wirklich. du?

    Ja, ich finde das verdächtig. Sehr sogar.


    Märtyrerin Sunset wurde gefressen.

    Sunny ;(


    Nennt mich naiv, aber ich finde Leon dorfig. Idk glaube nicht daran, dass man gleich so reinlügt als Neuer :saint:

    Nicht zu vergessen, dass Leon ja gar nicht lügen kann. Also ja, er muss somit ja quasi Dorfi sein.


    VOTE:Feles (ich nehme mal, dass ich ihn nochmal voten muss (was für eine Freude :ugly: ), weil Jugolas es nicht hat Nacht werden lassen und deshalb der Stand nicht zurückgesetzt wurde)

    -----------

    Stand Tag 1

    Akira (4): MichaelCR97, Lark, Feles, einhornlasagne

    Feles (1): Xaver

    MichaelCR97 (1): Jopnu

    Sunset (1): Doscho

    Verbleibende Zeit: 22:54:49

    [23:19:28] <Daro> Daro errichtet eine Xaver-Statue in Bamberg :D

  • Es wird Nacht

    -----------

    Stand Tag 1

    Akira (4): MichaelCR97, Lark, Feles, einhornlasagne

    Feles (1): Xaver

    MichaelCR97 (1): Jopnu

    Sunset (1): Doscho

    Verbleibende Zeit: 22:53:36

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

  • Es wird Tag

    Könnt ich sagen, was ich fühl

    Wie die Welt sich um mich dreht

    Und um was es bei dieser schlecht gespielten Farce in Wahrheit geht

    Du darfst dein Leben leben und ich bin wie Stein

    Uns’re Welt ist nicht dieselbe

    Und gefährlich, wenn man träumt

    Elsa

  • Nennt mich naiv, aber ich finde Leon dorfig. Idk glaube nicht daran, dass man gleich so reinlügt als Neuer :saint:

    Neeee, sowas würde ich niiieeeemals machen:evil::evil:

    ne ka wahrscheinlich echt nicht xD :saint:

    Nicht zu vergessen, dass Leon ja gar nicht lügen kann. Also ja, er muss somit ja quasi Dorfi sein.

    Es sei denn natürlich mit der Aussage hab ich auch schon gelogen :evil:

    doko?

  • VOTE:MichaelCR97

    -----------

    Stand Tag 2

    MichaelCR97 (1): Lark

    Verbleibende Zeit: 22:34:17

  • Flashback :/

    Nunja, ich muss mich dann später mal sortieren. Hatte ja bisher eig noch gar keine Tendenzen, konnte nur Überfliegen.

    Gibt es interessante Stellen zu denen jemand gerne meine Meinung wissen würde?

  • Weniger?

    Ja weniger als Wolf.

    Aber dürfte wohl egal sein

    Außerdem Mal ne Schnelleinschätzung an der Postliste

    Jugolas ist komisch und nett, aber würde ich gerne das spielüber nicht lynchen

    Akira ist HD. Warum eigentlich, also gab es da was was ich verpasst habe als Grund?

    Xaver den find ich leicht positiv

    Lark wollte irgendwo jemand schnell killen, ist sie da noch drauf und versteift die sich da bisschen? Wäre wenn bei ihr ein Dorfzeichen

    Leon reimt sich auf neon

    Michael ist leider kein HD

    Lb will ich eh immer killen. Können wir das tun?

    feles ist wie immer Wirrwarr. Kein Grund ihn zu killen oder leben zu lassen

    Doscho hatte zu Leon was treffendes geschrieben. Das gefiel mir

    Jopnu ist komisch und sehr wenig anwesend sollte man im Auge behalten

    Einhornlasagne sorgt für Hunger bei mir durch ihre Posts. Das mag ich nicht

    Zitat von Daro

    Jopnu ist ein lustiger Mensch, der permanent die Parole herausgibt keine Zeit zu haben. Spielt daher oft eher nen knappen Spielstil. Hat einen sehr pointierten Humor, kann beide Rollen denk ich ungefähr gleich spielen, lenkt aber nicht so krass das Spiel.

  • Machen wir mal einen auf Jopnu, nur in anderer Reihenfolge:

    Jugolas ist der SL.

    Akira ist recht gut dabei und gefällt mir, was sie aber auch vermutlich als Wolf könnte. Bekommt trotzdem mal ein Nicht-Lynchen-Abzeichen.

    Xaver ist ich.

    Lark ist Wolf. Sagt zumindest mein Bauch. Ich weiß auch nicht weshalb, aber mein Bauch meint, dass sie dieses "nennt mich naiv, aber..." Ding auch gerne als Wolf macht.

    Leon ist Dorfi, weil er nicht lügen kann.

    MichaelCR97 ist der Anton aus Tirol. Allerdings zieht er um, als ist er vielleicht demnächst der Anton aus dem Burgenland oder so. Der "Michael-ist-verwirrt-Aluhut-den-ich-mittlerweile-zum-Glück-wieder-verworfen-habe", könnte man ihm eventuell leicht dorfig anrechnen?

    LB123 existiert.

    Jopnu ist komisch und sehr wenig anwesend sollte man im Auge behalten. Außerdem kann man seine "Einschätzung" mit "Xaver ist leicht dorfig, Doscho gefiel mir irgendwo" zusammenfassen, was etwas mager ist.

    VOTE:Feles ist voll der Wolf. (Nicht wirklich, aber nachdem ich damit angefangen habe, muss ich jetzt auch durchziehen)

    Doscho hatte zu Leon was treffendes geschrieben. Das gefiel mir. Ähm was bitte, das einzige, was er zu Leon geschrieben hat, war, dass Leon auf ihn noch gar nicht wirkt. Das ist wirklich außerordentlich bemerkenswert ... nicht.

    Sunset war Dorfi :(

    einhornlasagne hätte am ehesten Sunny zu Eintopf verarbeitet. Und kurz darauf ist Sunny gestorben. Zufall oder steckt mehr dahinter?

    -----------

    Stand Tag 2

    Feles (1): Xaver

    MichaelCR97 (1): Lark

    Verbleibende Zeit: 08:35:41

    [23:19:28] <Daro> Daro errichtet eine Xaver-Statue in Bamberg :D

  • Die Reihenfolge ist doch sehr gleich bis auf an einer Stelle

    Nun gut

    Xaver sollte damit ziemlich fix im Dorf sein

    Das zu doscho, genau das meinte ich. Irgendjemand hat das Leon dorfig angerechnet und doscho sagte direkt ähm Stopp

    Sowas gefällt mir. Oder doscho ist Wolf mit Leon und weiß deshalb mehr und sagt deshalb da halt Stopp

    Aber der aluhut ist doch ein bisschen äh bescheuert

    Zitat von Daro

    Jopnu ist ein lustiger Mensch, der permanent die Parole herausgibt keine Zeit zu haben. Spielt daher oft eher nen knappen Spielstil. Hat einen sehr pointierten Humor, kann beide Rollen denk ich ungefähr gleich spielen, lenkt aber nicht so krass das Spiel.

  • Nicht zu vergessen, dass Leon ja gar nicht lügen kann. Also ja, er muss somit ja quasi Dorfi sein.

    als nueling fällt das Lügen nicht so schwer?

    2) Michael, du Lügner, du warst Wolf :o und ich fand dich komisch mal schauen, aber Klinge an die Pulsader würde ich dich lynchen

    wieso genau?

    Xaver finde ich weiterhin schwierig... Zu viel troll

  • Guten Mittag ^^

    Was Sunny angeht, Lark bin ich ziemlich unentschlossen, einerseits traue ich es Sunny zu, sich sehr früh schon zu opfern, andererseits... hm... in der ersten Nacht, nachdem am Tag wirklich nichts passiert ist?

    Jopnu Akira ist vermutlich HD weil keiner da war und nen Gegenkandidaten aufstellen oder eine Diskussion darüber hätte beginnen können. Nun ja.

    Leon gefällt mir ganz gut, wie er als Neuling da so locker-flockig spielt. Wird von mir erstmal nicht gelyncht.

    Jopnu schreibt zwar Dinge und ist da, aber so wirklich anwesend finde ich ihn nicht. Da ist ne "Gesamteinschätzung", wo bei mehr als der Hälfte der Spieler nichts wirklich steht, was aber auf den ersten Blick super engagiert wirkt. Xavers "Gegeneinschätzung" finde ich dorfig.

    Ja, ich finde das verdächtig. Sehr sogar.

    Kannst du mir das genauer erklären? Oder magst du erst Mal den Tag abwarten?

    Was LB damit hat, dass Xaver zu viel trollt verstehe ich nicht. Selbst bei 50% Trollanteil hat Xaver damit immer noch genauso viel Content wie Feles, Doscho oder (ab jetzt) auch ich (rein auf Postanzahl bezogen, was die Rechnung noch besser für Xaver aussehen lässt)

    Ich bin heute Abend ab 5 übrigens auf Cthulhu-Jagd, vielleicht kann ich um die Lynchung rum kurz vorbei schauen, vermutlich eher nicht.

    Hey-ho!

  • Wenn mir jemand nach diesen Beiträgen ne Gesteinsschätzung liefert wo bei den meisten ne klare Haltung Dorf Wolf wäre, bekäme diese Person meine votestimme

    Und ich bin nicht wirklich da, lese quasi nichts und daher sind meine Posts eh nur dafür, damit ihr wenigstens irgendwas zu mir habt

    Yeah

    Aso es steht da: Sunny gefressen, daher wohl nicht geopfert, aber hey ich meine das wurde schon erwähnt

    Zitat von Daro

    Jopnu ist ein lustiger Mensch, der permanent die Parole herausgibt keine Zeit zu haben. Spielt daher oft eher nen knappen Spielstil. Hat einen sehr pointierten Humor, kann beide Rollen denk ich ungefähr gleich spielen, lenkt aber nicht so krass das Spiel.

  • Xaver finde ich wolfig, Jopnu übrigens nicht. Einhorn auch Wolfig

    Michael kommt jetzt grade zu wenig. Uuuuund mir fällt gerade ein, dass das ja ein Matrixspiel ist haha, daraus kann man ja was machen^^

  • Kannst du mir das genauer erklären?

    Schau, irgendetwas muss Feles damit bezwecken wollen und was soll er Dorfi davon haben, Aluhüte zu rollenunabhängigen Einstiegen aufzustellen?

    Wenn mir jemand nach diesen Beiträgen ne Gesteinsschätzung liefert wo bei den meisten ne klare Haltung Dorf Wolf wäre, bekäme diese Person meine votestimme

    Granit: leicht dorfig, zu hart für einen Wolf

    Sandstein: fliegt umher wie ein Fähnchen im Wind, eindeutig Wolf

    Basalt: würde Dorf sagen, aber sehr unsicher, ist jedenfalls voll cool

    Kalkstein: nenne mir etwas, das mehr nach Wolf schreit, als weicher Kalkstein?

    Schiefer: Dorf, weil man damit Dächer decken kann oder so

    Andesit und Diorit: genauer einer davon Wolf

    Uuuuund mir fällt gerade ein, dass das ja ein Matrixspiel ist haha, daraus kann man ja was machen^^

    Wollen wir uns alle in alphabetischer Reihenfolge outen, um so das Spiel zu lösen oder ist dir das zu einfach?

    [23:19:28] <Daro> Daro errichtet eine Xaver-Statue in Bamberg :D