Überarbeitung der Sets

  • Wenn wir im Rahmen der Sets auch das Thema Ankündigungspflicht und/oder Gegenstände (bzw. modulare Rollen) mit abgedeckt bekommen, gerne.

    Akira Was ist für dich der Unterschied zwischen einem eigenen Set und einem Attribut?

    Wie würde das in der Praxis aussehen?

  • Akira Was ist für dich der Unterschied zwischen einem eigenen Set und einem Attribut?

    Es heißt anders und es zwingt dich wissentlich zu entscheiden bei Attribut :P

    Ein Sturm rückt näher .... Ihr hat nach einem epischen Sonderspiel gefragt und hier ist: Göttersturm

  • Spielattribute sind die Sachen oben bzgl Fresszwang, Lynchzwang usw. Also Details dazu wie die Rollen agieren / Finetuning der Regeln

    Sets geben an, welche Rolleneffekte vorkommen können.

  • Akira

    Wenn wir Gegenstände eher den Spielattributen zuordnen als den Rollen, wäre das für mich auch ne Lösung, das wäre aber eine ziemlich große Umstrukturierung. (Was uns nicht davon abhalten sollte, aber ich will es vorsichtshalber nochmal explizit erwähnen.)

    Die Anzahl an Attributen sollten für die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit auch eher gering bleiben. Man könnte Gegenstände vielleicht eher mit Events vergleichen, die per default ausgeschaltet sind, die man aber eigens zuschalten kann?

  • Bitte nicht! (Gegenstände=Attribute)

    Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.

    (Otto von Bismarck)

  • Bitte nicht! (Gegenstände=Attribute)

    Ist das ein Bitte nicht machen, das Gegenstände ein Attribut wird oder ein Bitte nicht, macht Gegenstände zu Attribute und nichts anderes :ugly:

    Ein Sturm rückt näher .... Ihr hat nach einem epischen Sonderspiel gefragt und hier ist: Göttersturm

    Einmal editiert, zuletzt von Sareon (3. Juni 2019 um 17:13)

  • Ich bin auch gegen ein weiteres Attribut.
    Ziel ist ja u.a. auch, dass die Sets uebersichtlicher und grade fuer Neulinge einfacher zu verstehen sind.

    Die Ringe sollten mMn im allgemeinen Rollenpool liegen. Wenn wer alles ankuendigt dann sollten die auch vorkommen.
    Ansonsten sollten diese durch die explizite Wahl von Set ausgeschlossen werden.

    Das waere auch insgesamt mein Vorschlag zu Ankuendigungspflicht. Alles heisst auch alles und durch die Wahl von einem Set werden Sachen herausgenommen. (Und nicht erst hinzugenommen).

    "If you're always worried about crushing the ants beneath you... you won't be able to walk."

    -Guts

  • Ich bin auch gegen ein weiteres Attribut.
    Ziel ist ja u.a. auch, dass die Sets uebersichtlicher und grade fuer Neulinge einfacher zu verstehen sind.

    Die Ringe sollten mMn im allgemeinen Rollenpool liegen. Wenn wer alles ankuendigt dann sollten die auch vorkommen.
    Ansonsten sollten diese durch die explizite Wahl von Set ausgeschlossen werden.

    Also ob als Attribut oder als Sets ist erstmal die gleiche Menge an zusätzlichen Infos.

    Wenn es per default drin ist, ist es aber mehr was Anfänger wissen und lesen müssen um das Spiel zu verstehen und eine klassische Runde zu spielen. +Allg. Pool wird ja größer und unübersichtlicher. Vergessen wir nicht: Wir haben nicht genug Spieler, dass es ständig Anfänger Set Spiele geben wird. D.h. der Standard muss schon kompakt und übersichtlich sein. Ring, die alles mit allem kombinieren sind jedoch mMn das Gegenteil (in unbekannten Settings natürlich).

    Natürlich kann man immer alles ankündigen wenn man will, aber warum sollte der default die umfangreichste und kompliziertes Version sein? Noch dazu wo die meisten Ringe wahrscheinlich mal aber nicht ständig verwendet werden.

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  • Wenn wir Ringe zu Attributen oder einem Ausschluss Set hinzufügen ist das als ob wir eine Ankündigungspflicht dafür einführen.

    Da bin ich prinzipiell dagegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anivia (3. Juni 2019 um 17:29)

  • Wenn wir Ringe zu Attributen oder einem Ausschluss Set hinzufügen ist das als ob man eine Ankündigungspflicht dafür einführen.

    Planst du die Ringe einfach in jedes Set zu stecken oder wie verstehst du die Überarbeitung der Sets?^^ Also es wird doch (vermutlich) Versionen mit und ohne Ringe geben, wodurch eine gewisse "Ankündigungspflicht" automatisch entsteht. (Wenn ich Ring X haben will, muss ich Set Y verwenden)

    Ein Sturm rückt näher .... Ihr hat nach einem epischen Sonderspiel gefragt und hier ist: Göttersturm

  • Bisher können Ringe btw auch in jedem Spiel vorkommen und es ist normalerweise kein Problem, wenn nicht gerade jemand so unfähig ist wie ich und das Setting verbaut... aber man kann jede Rolle/Gegenstand in ein schlechtes Setting packen.

  • Bisher können Ringe btw auch in jedem Spiel vorkommen und es ist normalerweise kein Problem, wenn nicht gerade jemand so unfähig ist wie ich und das Setting verbaut... aber man kann jede Rolle/Gegenstand in ein schlechtes Setting packen.

    Das ist falsch, da die Ankündigungspflicht zu Ringen von mehreren Leuten bereits als wichtig deklariert wurden incl. einer Abstimmung im alten Forum bezüglich "Modularer Rollen", deren Ergebnis "Nein" war. Außerdem hängt die Beliebtheit der aktuellen Testgegenstände sehr stark davon ab. (Da wir für eine Aufnahme aktuell 66% brauchen, schätze ich nach Gefühl der Stimmung ohne eine Umfrage, dass die meisten Testringe ohne Ankündigung/Set/Attribut etc. abgelehnt werden)

    Das es so ist, heißt nicht, dass es gut funktioniert. Man lebt halt aktuell damit :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sareon (3. Juni 2019 um 17:49)

  • Ich denke, Gegenstände verwandeln jede bisherige Rolle in einen Art modularen Baukasten, der alles bis nichts kann, aber jede Rolle zB potentiell deutlich mehr verändert als es die abgedrehtesten bisherigen Varianten konnten.

    Modulare Rollen wurden abgelehnt.

    Varianten müssen - gerade wenn es für die Spieler eine Rolle spielt - entsprechend angekündigt werden.

    Daraus folgt für mich:

    Gegenstände haben in einem normalen Spiel nichts verloren, da sie jede Rolle im Kern verändern - und zwar wie gesagt nicht nur ein bisschen.

    Das ist der Grund, warum ich gegen die Aufnahme jedes Gegenstandes bin, sofern es keine klare Kennzeichnung gibt ob mit- oder ohne Gegenstände gespielt wird.

    Wenn es nicht möglich ist, da zu einem eigenen Set, einer Ankündigungspflicht oder ähnlichem zu gelangen, wird die Welt deswegen nicht untergehen, um jetzt einer Panik gleich mal vorzubeugen, aber ich halte es tatsächlich für einen tiefgehenden Fehler. Da hätte man genauso gut gleich modulare Baukasten für Rollen einführen können.

  • Aber ich finde gerade das machen Gegenstände aus und sie sollte meiner Meinung nach auch zukünftig immer weiter in den Spielen verfestigt werden, einfach da man dadurch die Möglichkeit hat gerade kleine Spiele zu modulieren und man nicht mehr den Fokus auf einzelne "wichtige" Rollen setzt, sondern gerade dadurch die Möglichkeit hat mehr Bandbreite zu schaffen, was letztlich ja auch irgendwo der Plan ist.

    Bahhhhh8o

  • Aber ich finde gerade das machen Gegenstände aus und sie sollte meiner Meinung nach auch zukünftig immer weiter in den Spielen verfestigt werden, einfach da man dadurch die Möglichkeit hat gerade kleine Spiele zu modulieren und man nicht mehr den Fokus auf einzelne "wichtige" Rollen setzt, sondern gerade dadurch die Möglichkeit hat mehr Bandbreite zu schaffen, was letztlich ja auch irgendwo der Plan ist.

    Ich sehe diesen Vorteil von Gegenständen und stelle ihn nicht in Frage.

    Aber so wie ich vor Spielbeginn wissen möchte, ob Siam oder Normal gespielt wird, möchte ich auch wissen, ob ich mit normalen Rollen oder mit Rollen und Gegenständen zu rechnen habe.

  • Aber ich finde gerade das machen Gegenstände aus und sie sollte meiner Meinung nach auch zukünftig immer weiter in den Spielen verfestigt werden, einfach da man dadurch die Möglichkeit hat gerade kleine Spiele zu modulieren und man nicht mehr den Fokus auf einzelne "wichtige" Rollen setzt, sondern gerade dadurch die Möglichkeit hat mehr Bandbreite zu schaffen, was letztlich ja auch irgendwo der Plan ist.

    In der Tat ist das der Gedanke der Gegenstände, die damals bei der entsprechende Umfrage abgelehnt wurde. Damals wurde eher für "einfache, klassische Rollen ohne viele komplizierte Ausnahmen und Ergänzungen" gevotes. #JustWerwolf

    Ein Sturm rückt näher .... Ihr hat nach einem epischen Sonderspiel gefragt und hier ist: Göttersturm

  • *Die-Ringe-Diskussion-ignoriere*

    Sareon wieso sollte es ein "default" geben müssen?

    Beispiel wir haben alle Rollen, Set "RL-Rollen", Set "einfacher Spielmodus" (z.B. keine ringe),...
    Dann kündige ich entweder nichts an (= alle Rollen) oder schreibe hin, dass nur das Set RL-Rollen oder nur das Set einfacher Spielmodus in Verwendung ist.
    Ja bei alle Rollen spar ich mir eine Spezifizierung (also das tippen von 2 Wörtern) das bedeutet für mich aber nicht unbedingt dass das default ist. Ich würde dann eher alle 3 Optionen als gleichwertig betrachten und was wie oft gespielt wird von den aktuellen Spielerinteressen abhängig machen.

    Wenn man jetzt natürlich davon ausgeht, dass nur weil ich da zwei Wörter weniger hinschreiben muss in meinem Titel/Startpost/sonstwo Alle Rollen als default gespielt werden, liegt das aber an der Faulheit der SL und in dem fall könnte man auch einfach sagen im Startpost wird da immer was angegeben. (Rollenauswahl: Alle/Set1/Set2)
    Problem gelöst, es gibt kein default mehr.

    Nothing is true ~ Everything is permitted

  • Dann kündige ich entweder nichts an (= alle Rollen)

    Da hast du dein default mMn, aber man kann es auch so wie du sehen.

    Alle Rollen und Einfacher Modus wäre in dem Fall aber auch nur ein Versteckes Attribut oder nicht?

    Ein Sturm rückt näher .... Ihr hat nach einem epischen Sonderspiel gefragt und hier ist: Göttersturm

  • Sareon Wann war denn die Abstimmung? Ich denke gerade in der letzten Monaten wurde die Idee und Benutzung der Gegenstände revolutioniert, sodass man hier denke ich so eine Abstimmung wiederholen könnte, gerade da diese Art von Diskussion hochkommt.

    Bahhhhh8o

  • Um mal wieder was zu den Sets zu sagen: Ich habe nachgedacht und dann noch ein bisschen länger nachgedacht. Und wie das meistens so ist wenn ich über etwas nachdenke ist etwas nicht ganz doofes bei rumgekommen. Ja, ich bin bescheiden.

    Zur Sache:

    Ich denke die meisten unserer aktuellen Probleme würden sich durch eine Mischung aus horizontalen und vertikalen Sets lösen lassen. Das klingt jetzt deutlich komplizierter als es ist. Aber es klingt halt auch professionell.

    Was soll das bedeuten?

    Wir teilen alle Rollen in 4 (muss nicht 4 sein, halte ich aber für eine gute Zahl) Sets auf. Eines dieser Sets ist unser Grundset, bzw. unser Grundspiel. Da sind so profane Rollen wie beispielsweise Dorfbewohner, Werwolf oder Serienmörder Jäger drin. So der Kram den man eigentlich immer braucht. Die übrigen 3 Sets bestehen aus einer Kollektion der restlichen Rollen, wobei jedes Set einen etwa gleich großen Anteil der "Müllrollen" aka. erweitertes Set beheimatet.

    Und jetzt kommt der interessante Teil: Anstatt Kombinationen aus den Sets zu benutzen rotieren wir sie durch. Das heißt alle X Monate setzt sich der Pool aus aktiven Rollen aus dem Grundspiel + einem der drei Sets zusammen. Die übrigen Rollen sind "inaktiv", d.h. sie kommen in einem normalen Spiel nicht vor.

    Ankündigungspflicht würde ich in diesem System prinzipiell entfernen.

    Warum finde ich das cool?

    • Neue Spieler müssen sich nur etwa +-50% der Rollen anschauen, wobei diese im Schnitt aus leichter verständlichen Rollen bestehen.
      • Der Gesamtrollenpool wird Schritt für Schritt "gelernt".
    • Es gibt keine "Anfängersets" die effektiv eh nie gespielt werden.
    • Es gibt keine Müllrollen.
    • Es schafft langfristig Abwechslung
    • SLs werden animiert auch Rollen außerhalb ihres gewohnten Pools zu nutzen.
    • Seltsame Rolleninteraktionen lassen sich systematisch vermeiden
    • Das System bietet coole Möglichkeiten Kram in Richtung Seasons/Statistiken o.Ä. zu machen
      • Dieser Punkt ist für die meisten vermutlich erstmal uninteressant. Ich finde ihn aber sehr verlockend xD
    • Persönlich unerwünschte Rollen lassen sich generell gut meiden

    Gibts auch Nachteile? Natürlich

    • SLs die Rolle X benutzen möchten können dies nicht
      • Einfache Lösung: Den gesamten Pool zu benutzen ist nicht verboten; man kann auch mit allen Rollen spielen. Es sollte schlicht nicht die Norm sein.
      • Zusätzlich: Rotationen sollten keine auf Monate im Voraus unumstößlich definierte Dauer haben sondern den SL ein wenig Spielraum lassen.
    • Erwünschte Rolleninteraktionen werden auch vermieden
      • Nicht perfekte Lösung: Die Zusammensetzung der Sets kann regelmäßig überarbeitet/abgewandelt werden (nach jeder kompletten Rotation bspw.)
    • "Ich möchte spielen aber ausgerechnet Rolle XYZ ist in der Rotation und wenn ich die spielen muss kotze ich"
      • Ja, das ist ein Nachteil. Aber hier würde ich zumindest das Positive sehen wollen: Man weiß worauf man sich einlässt.

    Einmal editiert, zuletzt von Samaraner (3. Juni 2019 um 18:48)