Hallo allerseits,
bei den Rollentestern und bei der Überarbeitung der Sets kam jetzt wiederholt das Thema "Umgang mit Gegenständen" auf den Tisch.
Ich würde das hiermit gerne etwas aus der eigentlichen Diskussion auslagern, da Sets nicht die einzige Lösungsoption sind (falls wir eine Lösungsoption brauchen).
Worum geht es?
Gegenstände verändern betroffene Rollen maßgeblich. Sie verleihen modulare Zusatzfähigkeiten oder Einschränkungen.
Durch die Kombinationsmöglichkeiten entsteht quasi eine neue (und nicht gerade kleine) Menge an neuen Rollen (ein Seher mit Fressschutz, der Flötenspieler mit seinem verliebten Hexen-Helfer, der Heiler der nur eine Nacht aktiv ist, usw.).
Vergleichbar ist der Einsatz von Gegenständen für mich am ehesten mit dem Einsatz von doppelten Rollen (quasi ein paar Spieler in der Runde haben Siam-Rollen, ein paar haben einfache Rollen).
An sich spricht nichts dagegen, immerhin bringen Gegenstände eine neue Möglichkeit des Fine-Tunings in ein Setting.
Aber - und für mich ist es tatsächlich ein sehr großes aber - ich möchte wissen, ob ich mit den klassischen 70 Rollen konfrontiert bin oder mit potentiellen 500 Rollen.
Sprich:
Gegenstände sind für mich modulare Ergänzungen zu Rollen und haben daher nichts mit normalen Werwolf zu tun.
Modulare Rollen wurden bereits in der Vergangenheit vorgeschlagen und von der Mehrheit des Forums abgelehnt.
Entsprechend sollten Gegenstände angekündigt werden müssen.
Möglichkeiten hierfür:
- Ein Set mit Gegenständen, das angekündigt wird, wenn man eben Gegenstände verwenden möchte
- Ein eigenes Spiel-Attribut, das beigefügt wird, wenn man Gegenstände verwenden möchte
- Ein eigenes Spiel-Typ, vergleichbar mit Event-Spielen
LG
Nyth