Test in: Spiel 42 | Testspiel | Jugolas | Moulin Rouge | Wolfsieg
Setting:
WW x 4, Aurawolf, Knurrer, Werkatze
vs
Verräter x 2
vs
Dorfbewohner x 4, Jäger <3, Rotkäppchen <3, Kräuterhexe (2 Aufladungen), Druide (2 Aufladungen). Mathematiker (2 Aufladungen); Seher, Auge, Medium, Harter Bursche, Beschwörerin, Todesengel
Regelung:
- Helfer der Wölfe, verliert ohne lebende Wölfe.
- Sie kennt die Wölfe und die Wölfe kennen sie nicht.
- Zu Beginn des Spiels und immer wenn sie keinen lebenden Besitzer hat, wählt sie nachts einen neuen Besitzer, um sich dort einzunisten.
- Der gewählte Spieler wird nun ihr neuer Besitzer, wenn dieser mehrfach nachts aktiv werden kann und nicht an der Wolfsabsprache teilnimmt.
- Sollte die Werkatze sich einnisten, erfährt sie sofort die Rolle des Ziels.
- In jeder folgenden Nacht erfährt sie die genauen Aktionen ihres Besitzers und deren Ergebnis (Fragen o.ä. des Spielers an den Spielleiter zählen nicht dazu).
- Dem Besitzer wird mitgeteilt, dass die Werkatze bei ihm eingezogen ist, jedoch nicht wer dies ist.
Spielverlauf:
In der ersten Nacht hat sich die Werkatze versucht beim Dorfbewohner-HD einzunisten, dann beim Nachtopfer dem Todesengel. Danach hat sie ihr zuhause beim Druiden gefunden. In der Nacht in der sie sich einnistet tätigt dieser bereits seine erste Nachtaktion von der sie nichts mehr erfährt, sie erfährt dass die nächsten 2 Nächte nichts passiert, bevor sie von der Fresseinschränkung auf sich, einen Verräter und das Auge. Danach wird sie gelyncht.
Persönliche Meinung:
Ich persönlich finde die Mechanik der Rolle super cool, sie kann aber auch schnell OP werden, da sie besonders bei Scanrollen den Wölfen gute Fraßinstruktionen geben kann.
Meinung der Spieler:
Ich fand die Rolle ziemlich cool, auch wenn ich erst nach dem dritten Versuch einen Besitzer gefunden habe, habe ich mich irgendwie relativ (so blöd es klingt) allwissend gefühlt... Naja, bis dann die Verräter kamen
Übrigens war ich bei Xaver (hat er wahrscheinlich auch geahnt, dass ich das war)
Außerdem gibt es wahrscheinlich auch was besseres, wo man einziehen kann, also Seher z. B. Wäre ja krass gewesen
Werkatze find ich auch nicht soo geil.
Da gehe ich voll mit.
Alles anzeigenBezüglich der Bekanntschaften: Ich hatte Spaß die Rolle in der Form zu spielen, wie sie war, also, dass ich die Wölfe kannte, sie allerdings mich nicht. Einerseits hatte ich so die Gefahr gefressen zu werden, andererseits hatte ich mehr Informationen und hatte so zumindest theoretisch mehr die Möglichkeit zu helfen, als wenn es andersrum gewesen wäre. Um ehrlich zu sein, war es genau das, was auch den Spaß der Rolle ausgemacht hat, geheim den Wölfen zu signalisieren, dass man auf ihrer Seite ist (um nicht gefressen zu werden), aber gleichzeitig habe ich aber auch versucht möglichst verwirrend zu spielen, so dass Nachlesen nichts bringt, falls ich zuerst sterben sollte (was wenn man nicht in der Werwolfskonvi ist von meinem Standpunkt aus leichter fällt).
Bezüglich dem Einnisten bei einem Bewohner: Ich glaube, dass das extrem schwer zu planen ist, da das zu einer extrem starken Fähigkeit werden kann, wenn man den Richtigen erwischt (z. B. Seher, wenn man dann tatsächlich auch immer mitbekommen würde, wer gescannt wird), andererseits dann auch wieder nicht so viel bringt, wenn man inaktive Rollen (wobei man dann zumindest auch ein bisschen Infos bekommt) oder den NK erwischt.
Allerdings könnte man hier auch als Spieler zwei Strategien fahren (z.b. Angepasst an die Spieleranzahl oder das Setting).
1.)Auf Seher/aktiven Rollenverdacht wählen
2.)möglichst die inaktiven wählen, um möglichst viele Spieler als aktive Rollen auszuschließen und seinen Besitzer ständig wechseln zu können.
Desweiteren bietet sich (falls man die spielerischen Kompetenzen besitzt) seinen Besitzer, wenn man ihn wechseln will, oder es für die Wölfe besser wäre, wenn er gelyncht werden würde, die Möglichkeit ihn als Lynch pushen.
=> Für den Spieler der die Rolle hat sicherlich cool, sosnt relativ neutrale Einstellungen. Kann halt schnell OP werden.
Fazit:
Ich denke die Rolle braucht Einsatz in einem kleineren Spielen, wo ihr Wissen nicht so sehr durch die Spielgröße abgefangen wird. So bekommt man denke ich ein realistischeres Bild von ihrer Stärke und ihrer Varianz.